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Poolwasser grün

Ein eigener Pool im Garten ist inzwischen der Stolz vieler Haus- oder Gartenbesitzer. Allerdings ist eine Grundvoraussetzung, um stetig Freude am eigenen Pool zu haben, klares und hygienisches Poolwasser. Was aber, wenn quasi über Nacht der Pool grünlich schimmert? Dann haben Grünalgen den Pool befallen. Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass das Poolwasser über Nacht umkippt. Ist der Pool von Algenbefall betroffen, so äußert sich das eher an einer glitschig-grünen Schicht auf dem Beckenboden oder dem Beckenrand.
Die Algenbildung erweist sich hier als besonderer Störfaktor. Im Laufe der Zeit nimmt sie immer mehr zu, und falls zu lange gezögert wird, können sich die Grünalgen im Pool zu einem echten Problem auswachsen. So macht das Baden keinen Spaß.

Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung.

  • Grünes und trübes Wasser ist ein Hinweis auf vermehrte Algenbildung im Pool. Zur Vermeidung dieser milchigen Trübung ist eine vernünftige Poolpflege erforderlich. Hausmittel versagen hier oft, so dass spezielle Algenmittel zur Beseitigung eingesetzt werden müssen.
  • Wird der Algenbildung kein Einhalt geboten, wird das Wasser mit der Zeit immer grüner und die milchige Trübung nimmt zu. Mit einer regelmäßigen Chlorierung kann man dem aber schnell Einhalt gebieten und muss auf klares Wasser nicht verzichten.
  • Poolpflege und Poolchemie, hier vor allem Algenmittel, sind wichtige Faktoren zur Reduzierung von Algenbildung. Wird eines oder gar beides vernachlässigt, kann das Problem so drastisch werden, dass ein Wasserwechsel unvermeidlich ist. Bei einem Whirlpool mag das noch eine praktikable Lösung sein, bei einem großen Pool sollte man das aber verhindern.

Es soll aber schnell klargestellt werden, dass Grünalgen weder gefährlich sind, noch können sie die Poolanlage ernsthaft beschädigen. Grundsätzlich sind sie vor allem unschön. Blaulagen hingegen sind die gefährlichere Variante. Diese stellen für den Menschen tatsächlich eine Gefahr dar.
Allerdings ist ein Auftreten von Blaualgen in einem heimischen Swimmingpool höchst unwahrscheinlich. Die Bedingungen hierfür sind, dass das Leitungswasser, mit dem der Pool befüllt wurde, in höchstem Grad verunreinigt wäre.

Außer dass Algen im Pool mit der ästhetischen Vorstellung von klarem und reinem Wasser nicht harmonieren und das Baden einem verleidet wird, aktiviert sich bei einem trüben Gewässer ein einfacher Sicherheitsmechanismus beim Menschen. Achtung Gefahr! Niemand springt grundsätzlich gerne in ein Gewässer, dessen Inhalt er aufgrund der Trübung nicht erkennen kann.

Wie kommt es zur Algenbildung?

Besonders starke Lichteinstrahlung sorgt für ein hohes Wachstum von Algen im Pool. Noch betroffener sind aber Pools, bei denen der Wechsel zwischen Licht und Schatten besonders intensiv ist. Genau diese Pools sind vom Algenwachstum besonders stark betroffen. Gerade Pools, die an Hecken oder niedrigen Mauern gebaut wurden, erkennt man häufig die Grünfärbung. Daher kann sich die Pool-Lage schnell als wahrer Algenbildner entpuppen.
Das war aber noch immer nicht alles, denn auch bestimmte Wetterbedingungen lassen das Grün im Poolwasser besonders intensiv sprießen. Beispielsweise, wenn auf extrem heißes Wetter starker Niederschlag folgt. Dann kann man praktisch zusehen, wie das Wasser vor dem Haus langsam grüner wird.

Allerdings wachsen Algen überall dort, wo es ein ausreichend feuchtes und warmes Klima gibt.

Dieses stellt den optimalen Nährboden für Algen dar, denn bei diesen Bedingungen verbreiten sie sich meist rasend schnell und das Poolwasser wird unangenehm milchig grün, fühlt sich schleimig an und fängt irgendwann an zu stinken. Dieses Phänomen, wo sich ein grüner Algenteppich zeigt, sieht man oft bei Teichwasser. Da aber auch die intensive Sonnenbestrahlung des Pools vermehrt zur Algenbildung führt, kann hier eine dunkle Poolplane für Abhilfe sorgen. Das Abdecken mit einer solchen Poolplane hat aber auch noch andere Vorteile. Zum einen verhindert sie, dass das Licht dauerhaft in das Becken fällt, und zum anderen kann so während der Nichtbenutzung des Pools verhindert werden, dass unerwünschte Verschmutzungen, die ebenfalls den Algenbefall begünstigen, in den Pool gelangen. Zudem wird durch das Abdecken die Temperatur des Pools recht konstant gehalten, da durch die Plane die Wärme unter der Plane gehalten wird.
Eine recht radikale Maßnahme bei Algenbefall ist es, das Wasser regelmäßig auszutauschen. Bei einem Whirlpool mag das noch machbar sein, bei einem großen Pool wird es dann allerdings sehr teuer. Ist das Wasser im Pool bereits grün, kann das Ablassen des Wassers aber manchmal die einzige Maßnahme sein, die hier noch Erfolg zeigt. Wichtig ist aber zu wissen, dass je frischer das Wasser ist, desto weniger Algen können sich bilden. Allerdings gilt das hauptsächlich für Wasser aus der Leitung, da Brunnenwasser nur einen geringen Sauerstoffgehalt aufweist. Es ist daher weniger zur Poolbefüllung geeignet.

Bedingungen für die Algenbildung so gut wie möglich verschlechtern

Die gründliche und vor allem die regelmäßige Reinigung während der Badesaison ist ein ausschlaggebender Faktor für die Verhinderung von Algenbildung. Besonders die organischen Verschmutzungen, wie beispielsweise Blätter, Insekten, Grasreste oder Vogelkot, bilden in Verbindung mit feuchter Wärme und Licht den optimalen Nährboden für die Vermehrung der Algen. Unsere Tipps sind hier, dass diese Dinge regelmäßig mit einem Kescher von der Wasseroberfläche entfernt werden sollten. Auch der regelmäßige Einsatz eines Poolsaugers ist dringend notwendig. Poolsauger lösen die Verschmutzungen vom Poolboden und auch von den Poolwänden ab. Allerdings ist das immer abhängig vom verwendeten Poolsauger Modell, da es auch Poolsauger gibt, die nur den Boden des Pools reinigen können.
Drei Dinge, die Algen brauchen, um glücklich zu leben und sich prächtig vermehren zu können, sind warme Temperaturen, viel Licht und Phosphate. Zwar sind immer winzigen Mengen an Algen im Pool vorhanden, diese Algensporen werden aber bei der Wasserpflege mit Chlor regelmäßig entfernt.

Nimmt das Nährstoffangebot trotz aller Maßnahmen allerdings überhand, vermehren sich die Algen rasant und es kommt schnell zur Grünfärbung. Steigen die Temperaturen über 27° C und scheint die Sonne intensiv auf das Poolwasser, ist ihre Fortpflanzung allerdings explosionsartig.
Für gewöhnlich vermehren sich Algen vor allem im stehenden Gewässer, dies sieht man vor allem auch in Teichwasser. Aber dennoch gibt es zwei poolspezifische Faktoren, die für den Befall durch Algen ausschlaggebend sind. Um den Pool algenfrei zu halten, ist es unabdingbar notwendig, den Pool konsequent sauber zu halten. Entfernen Sie gröberen Schmutz regelmäßig von der Wasseroberfläche.

Trotzdem lässt sich besonders in den Überwinterungszeiten und während der Urlaubszeit der Algenbefall nicht immer sicher ausschließen. Wie so ein Pool nach der Überwinterung aussehen kann und was dagegen dann getan werden kann, zeigt dieses YouTube Video recht anschaulich:

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Hier spielt auch die Poolfilteranlage eine sehr wichtige Rolle. Funktioniert die Poolfilteranlage aber nicht ordnungsgemäß, werden auch die organischen Rückstände schlecht oder gar nicht entfernt. Das Gleiche gilt, wenn die Filterlaufzeit zu gering ist. Ist der Filter inzwischen stark verschmutzt, kann das ebenfalls die Ursache dafür sein, dass sich organisches Material im Poolwasser anhäufen kann. Möglicherweise sind zu viele Rückstände auf einmal im Wasser, die herausgefiltert werden müssen, oder die Rückspülung ist nicht ausreichend, um die Sandfilteranlage wieder richtig zu säubern.

Einen sehr wichtigen Faktor stellt ebenfalls die Poolchemie dar. Insbesondere der Chlorgehalt des Poolwassers spielt eine große Rolle. Ist er zu niedrig, steigt die Wahrscheinlichkeit für eine schnelle Ausbreitung der Algen im Schwimmbad. Um den Chlorgehalt selbst bestimmen zu können, sind im Handel Test-Sets erhältlich.

Sinkt der Wert unter 1,0, muss man den Chlorgehalt mit entsprechenden Mitteln erhöhen, damit sich die Algen deutlich weniger wohlfühlen.

Dauerhaft sollte der Chlorgehalt zwischen 1,0 und 3,0 liegen, wenn man die Algen im Pool wirksam bekämpfen möchte. Eine falsche Dosierung wirkt sich wie folgt auf die unerwünschte Algenbildung aus. Ist das Chlor-Mittel zur Pool-Desinfektion zu gering dosiert, werden nicht alle Keime abgetötet. In diesem Fall würden genügend Algensporen überleben. Diese bilden dann die Grundlage für den Algenbefall mit der einhergehenden Grünfärbung. Wenn beispielsweise chlorfreie Mittel auf PHMB-Basis nicht ordnungsgemäß verwendet werden, passiert genau das Gleiche. Andere Poolwasserwerte, die eventuell nicht optimal eingestellt sind, lassen Algen ebenfalls entsprechend reagieren. Zu diesen Werten zählen der pH-Wert und der Kalk-Wert. Sind beide Werte zu hoch, fühlen sich Algen im Pool extrem wohl.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserwerte, um übermäßige Algenbildung und damit grünes und trübes Wasser zu verhindern. Im Bedarfsfall setzen Sie Algenmittel gezielt ein.

Algen wieder loswerden

Algen die aber bereits in großer Menge im Pool heimisch geworden sind, sind ein echtes Ärgernis und dazu sind sie natürlich auch sehr lästig. Ist das Wasser erst einmal „gekippt“, wird es häufig notwendig, das gesamte Beckenwasser abzulassen und das Becken einer Grundreinigung zu unterziehen. Wenn man die Algen nachhaltig entfernen möchte, sollte man möglichst systematisch vorgehen.
Die Algenbekämpfung ist oft nicht ganz einfach, weil die Algen eine besonders feine Struktur haben. Selbst vollständig von Wänden abgekratzte Algen sind leider keine Garantie, die Algenpest erfolgreich bekämpft zu haben, denn die feinen Algenteile verteilen sich sofort im Poolwasser und kehren zum Beispiel über die Düse der Bodensauger wieder in den Pool zurück. Algen mit einem Poolroboter oder anderen Geräten aus dem Pool zu entfernen, kann daher problematisch werden. Die beste Methode, um Algen zu entfernen, ist, sie mechanisch vom Boden und den Wänden abzukratzen. Am besten eigenen sich dafür spezielle Poolbürsten, mit denen man sehr gründlich vorgehen sollte. Während der Reinigung sollte man die Algen im Pool aufwirbeln, um sie im Poolwasser zu verteilen und dann das Wasser vollständig absaugen.

Zur Poolreinigung sind Hausmittel die falsche Wahl, um das Wasser wieder sauber zu bekommen. Die im Fachhandel angebotenen Poolpflegemittel sind hier dringend empfohlen.

Außer der mechanischen Vorgehensweise bei starker Verunreinigung kann man in einigen Fällen auch einfach auf ein chemisches Algenmittel zurückgreifen. Diese basieren auf Metall oder Ammoniak und müssen einen vollständigen Tag im Poolwasser bleiben, um die vorhandenen Algen auflösen zu können. Die lange Wartezeit ist erforderlich, damit die Algenbekämpfung im Pool erfolgreich ist.

Im Anschluss sollte eine Schockchlorung durchgeführt werden und die Umwälzpumpe sollte auf Dauerbetrieb gestellt sein. Manchmal ist es notwendig, dass die Pumpe bis zu 24 Stunden lang laufen muss. Spätestens dann sind die Algen vollständig aus dem Pool verschwunden.

Chlor gegen Algen

Chlor hat sich am besten bei der Bekämpfung von Algen erwiesen. Im Handel werden viele Chlorpräparate als Tabletten, Granulat oder Flüssigchlor angeboten, die mit unterschiedlich hohen Chlorkonzentrationen den Algen allgemein gut zu Leibe rücken können. Besonders empfehlenswert für einen bereits befallen Pool ist eine sogenannte Stoßchlorierung.

Der pH-Wert des Poolwassers muss, bevor eine Schockchlorierung durchgeführt kann, auf das Optimum von 7,2 eingestellt werden. Sonst kann das Chlor in den Präparaten seine volle Wirkung nicht entfalten. Ist der Wert zu niedrig, müssen Sie ihn mit den entsprechenden pH-Hebern gezielt erhöhen. Für eine Schockchlorung sollten die Chlor Präparate in der empfohlenen Menge des Herstellers über die Filteranlage dem Poolwasser beigemischt werden. Erst wird die Filterpumpe anstellt, dann das Chlormittel (z.B. Flüssigchlor) in den Skimmer gegeben und dann wird gründlich filtriert. Zum Schluss ist auch eine Rückspülung der Filteranlage erforderlich.

Das im Poolwasser verteilte Chlor tötet die Algen ab.

Abschließend werden sie dann über die Filteranlage ausgefiltert. Sämtliche Filtereinsätze sollten nach der Stoßchlorierung gereinigt werden, beziehungsweise bei Sandfilteranlagen sollte der Filter rückgespült werden.

Nach der erfolgten Stoßchlorierung sollten die Chlorpräparate entsprechend der Herstellerangaben zur regelmäßigen Chlorierung des Poolwassers verwendet werden. Das verhindert das schnelle Ansiedeln dieser grünen Fieslinge. Aktivsauerstoff kann alternativ zum Chlor eingesetzt werden. Allerdings hilft der Einsatz von Aktivsauerstoff nur bedingt. Ein weiteres Verfahren stellt die Salzwasserelektrolyse dar, auch diese Methode wirkt nachhaltig gegen Algen. Hier wird Chlor nur in der Menge produziert, die erforderlich ist. Hier wird lediglich aktives Chlor erzeugt und kein unnötig passives.

Vor- und Nachteile Aktivsauerstoff

Vorteile

  • sanftere Methode als Chloreinsatz
  • kein Chlorgeruch
  • hautfreundlich
  • zusätzliche Stoßchlorierung im Bedarfsfall möglich

Nachteile

  • Wirkung lässt bei hohen Wassertemperaturen nach
  • schwierige Dosierung

Falls weder die Stoßchlorierung noch die Dauerchlorierung gegen den Algenbefall hilft, bleibt nichts anderes übrig, als das Schwimmbad vollständig zu entleeren und akribisch zu reinigen. Schläuche, Rohre, Leitern und andere Einbauteile dürfen dabei nicht vergessen werden. Nach Entfernung der sichtbaren Algen sollte ein hochkonzentriertes Anti-Algenmittel direkt auf den Oberflächen gemäß der Herstellerhinweise angewendet werden. Erst dann sollte der Pool neu befüllt werden.

Vorbeugen vor Algenbefall

Grundsätzlich gehören Mittel zur Algenverhütung wie die Poolchemie zur Grundausstattung. Um die optimale Poolwasserqualität zu garantieren, sind sie unverzichtbar. Chlor tötet die Algen ab, andere chemische Zusätze unterbinden ihre Ausbreitung. Bei einem leichten Befall sollte man die angegebene Menge pro Kubikmeter Poolwasser verdoppeln. Falls das Poolwasser bereits komplett umgekippt ist, empfiehlt sich sogar die dreifache Menge.

Für die Poolwasserpflege und um Phosphate aus dem Poolwasser gründlich zu entfernen, sollte bei der Verwendung einer Sandfilteranlage regelmäßig ein Flockmittel beigefügt werden. Bei einem Algenbefall ist es besonders wichtig, sehr schnell zu reagieren. So lässt eine weitere Vermehrung verhindern. Ohne den Einsatz von Chlor geht hier nichts. Um die Algenbildung und somit grünes Wasser zu verhindern, gibt es weitere Hilfen. Aber sind die Algen erst einmal im Poolwasser, lassen sie sich tatsächlich nur durch den Einsatz von Chlor wegbekommen.
Wenn aber Chlor zum Einsatz gebracht werden soll, ist es unerlässlich, den pH-Wert möglichst nahe an den Idealwert von 7,2 einzustellen. Erst danach ist der Chloreinsatz wirklich sinnvoll, da dies außerhalb eines korrekten pH-Wertebereichs nicht seine volle Wirkung entfaltet.

Alternativverfahren

Auch wenn eigentlich kein Weg am Chlor vorbeiführt, so gibt es andere Poolwasser-Pflegeverfahren, die es ermöglichen, den Chloreinsatz zu minimieren. Wird Brom dem Poolwasser hinzugefügt, oder wird ein Desinfektionsverfahren mit Sauerstoff verwendet, das aus einem Peroxid als Aktivsauerstoff abgespalten wird, so stellen sich hier zwei alternative Verfahren dar. Beide wirken ähnlich wie Chlor. Der Vorteil hier ist, dass sie geruchsneutral und besonders schonend für Haut und Augen sind, außerdem haben sie keine bleichende Wirkung.

Aktivsauerstoff sollte nur einem Pool mit frischem Poolwasser beigefügt werden.

Dieses muss regelmäßig 1-mal pro Woche wiederholt werden. Der Nachteil von Aktivsauerstoff ist aber, dass er ab 27 °C Poolwassertemperatur seine Wirksamkeit verliert. Zusätzlich erfordert die Pflege mit Sauerstoff etwas mehr Aufmerksamkeit in der Dosierungsmenge und dem Dosierungszeitpunkt als die Desinfektion mit Chlor.
Ein weiteres Verfahren ist die Salzelektrolyse. Diese gehört vor allem in Südeuropa zum Standard. Hier wird Salz dem Schwimmwasser zugeführt. Durch einen leichten, nicht spürbaren und ungefährlichen Gleichstrom im Poolwasser entwickelt sich ein leichtes Chlorgas.

Am einfachsten wird man die Algen und grünes Wasser wieder los, indem man diese Punkte befolgt:

Maßnahmen zur Algenvermeidung und -bekämpfung

Maßnahmen Beschreibung
Vorbeugung
  • pH-Wert messen, bei Abweichung wieder auf 7.0-7.6 senken oder anheben
Mechanische Poolpflege
  • mit einer Bürste Algen mechanisch von Wänden und Boden entfernen
Automatische Poolpflege
  • mit Poolsauger Algen komplett aus dem Pool beseitigen
  • Filteranlage reinigen und rückspülen
  • Geringer Befall: Umwälzpumpe 24-48 Std. durchgehend in Betrieb lassen
  • Massiver Befall: Umwälzpumpe 48 Std. bis 1 Woche durchgehend in Betrieb lassen
Poolchemie
  • Stoßchlorung mit schnelllöslichem Chlorgranulat durchführen
  • Mittel zur Algenverhütung zugeben

Zur Entfernung auch kleinster Partikel ein Flockungsmittel beigeben (nur bei Sandfilteranlagen)

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