Poolsauger Test

4.7
(633)

Aktualisiert: 19. April 2023

Jeder Pool verschmutzt mit der Zeit und muss entsprechend gesäubert werden. Mit Hilfe eines Poolsaugers lässt sich diese Aufgabe sehr gut erledigen. Bei den hier bereitgestellten Informationen berufen wir uns auf mehrere Berichte und Tests (von Stiftung Warentest liegen leider keine Ergebnisse vor) sowie Bewertungen, die von anderen Portalen durchgeführt wurden, damit Sie genau das richtige Produkt für sich finden können.
Mit unserem Poolsauger Test lässt sich einfach und ohne viel Aufwand ein passendes Poolsauger Modell finden. Auch Erfahrungsberichte und Meinungen anderer Anwender solcher Geräte lassen Rückschlüsse auf die Leistung, die Stromversorgung und die Saugbreite zu und erleichtern eine Kaufentscheidung deutlich. 

Poolsauger im Test

Platzierung Poolsauger Modelle Poolsauger Daten Poolsauger Features
Erster Platz Poolwissen
Testsieger!

9,5 / 10

Water Tech Pool Blaster Max Li Pool-
und Spa-Reiniger

Zum Angebot *

Keine enthalten
Teleskopstange
  • Akku betrieben
  • Vakuum-Breite 10,5″
  • Maße: 53 x 27 x 18 cm
  • Engmaschiger Filterbeutel
  • 1 Stunde Laufzeit
  • 4 Stunden Ladezeit
2,4 kg
Gewicht
  • Benötigt keine Schläuche
    oder zusätzlichen Pumpen
  • Kann an jede gängige
    Pool-Teleskop-Stange angeschlossen werden
Zweiter Platz Poolwissen
Zweiter Platz

9,3 / 10

INTEX Unterwasser Handstaubsauger Akkubetriebener Poolsauger

Zum Angebot *

239 cm
Teleskopstange
  • USB-Ladekabel
  • Akku betrieben
  • Maße: ‎52 x 17 x 17 cm
  • Zwei Filterbeutel
  • 8 – 10 Stunden Ladezeit
3 kg
Gewicht
  • Auch für Salzwasser geeignet
  • Maximale Wassertemperatur 35 °C
  • Abschaltautomatik
Dritter Platz Poolwissen
Dritter Platz

9,2 / 10

time4wellness Pool Blaster Catfish

Zum Angebot *

240 cm
Teleskopstange
  • Kabellos Akkubetrieben
  • Laufzeit bis zu 45 min
  • Maße: ‎41,91 x 19,05 x 17,78 cm
1,4 kg
Gewicht
  • Filterbeutel ist waschbar und wiederverwendbar
  • Schnellverschluss für Teleskopstange
Vierter Platz Poolwissen
Vierter Platz

9,2 / 10

tillvex Poolsauger mit Akku

Zum Angebot *

Optional 360 cm
Teleskopstange
  • 2000mAh Akku
  • Laufzeit bis zu 60 min
  • Duales Filter-System
  • Für Pools bis zu 15 m³
  • 3 Stunden Ladezeit
3 kg
Gewicht
  • Filterkapazität: 2,00 Liter
  • Wechselbarere Filterkatusche
Fünfter Platz Poolwissen
Fünfter Platz

9,1 / 10

Chemoform Poolsauger 477214

Zum Angebot *

Keine enthalten
Teleskopstange
  • Wiederaufladbarer Akku
  • Laufzeit bis zu 45 min
  • Reinigt bis zu 100 m²/Std.
  • Saugbreite ca. 20 cm
2,5 kg
Gewicht
  • Filterbeutel waschbar und wiederverwendbar
  • Spezielle Vakuumdüse
Sechster Platz Poolwissen
Sechster Platz

8,8 / 10

AquaJack ELEK-65

Zum Angebot *

210 cm
Teleskopstange
  • 2000mAh Akku
  • Laufzeit bis zu 50 min
  • 2 Stunden Ladezeit
  • Fassungsvermögen 0,15 Liter
  • Maße: ‎‎14.5 x 10.5 x 118.5 cm
1,5 kg
Gewicht
  • Leicht zu reinigen
  • Saugkopf:: 16,8/9 cm

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Poolsauger Test – So finden Sie den richtigen Poolsauger

Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung:

  • Nur wenn das Wasser regelmäßig gereinigt wird, ist ein bedenkenloser Badespaß im heimischen Schwimmbecken gewährleistet. Für die Pflege ist neben dem Einsatz von Poolchemie auch die Verwendung von Hilfsmitteln wir den Schwimmbadsaugern unerlässlich.
  • Es muss nicht zwingend der Testsieger sein. Beim Poolsauger Test gab es keine Geräte, die aus der Reihe fielen. Alle verrichten gut ihre Dienste, seien es die manuellen Bodenreiniger oder die halb- bzw. vollautomatischen Poolsauger, die Bewertungen und Meinungen fielen überwiegend positiv aus.
  • Es ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas dabei, vom manuell zu bedienenden Gerät, das mit verschiedenen Aufsätzen benutzt werden kann, bis hin zum vollautomatischen Roboter, der softwaregesteuert seine Arbeit verrichtet.

Allgemeine Informationen zum Thema Poolreinigung

Klares, blaues und glitzerndes Wasser ist wohl die Grundvoraussetzung, um mit einem ruhigen Gewissen den eigenen Pool nutzen zu können. Um das zu erreichen muss der Pool aber stets sauber gehalten werden. Dabei helfen die Schwimmbadsauger.
Die gründliche Reinigung ist einfach eine notwendige Voraussetzung für die Reinheit eines jeden Pools regelmäßig erfolgen. Die Pflege hängt u.a. von den Jahreszeiten ab und auch davon, an welchem Standort sich der Pool befindet und wie häufig er genutzt wird.

Die Erfahrung zeigt, dass auch ein Pool, in dem nur wenig geschwommen wird, Pflege benötigt, sowohl den Tausch des Wassers wie die Reinigung des Bodens.

Ebenso zählt eine vernünftig dosierte Poolchemie zu den ganz wichtigen Bestandteilen einer jeden Poolpflege. Da die Pools ständig Wind und Wetter ausgesetzt sind, werden sie schnell von Laub, Schmutz, Insekten, Algen, Pilzen und Bakterien verunreinigt. Das ist nicht nur hässlich, sondern kann außerdem hinaus auch gesundheitliche Folgen haben.
Auch die Kalkablagerungen spielen hier in Verbindung mit Wasser und Technik immer eine Rolle. Wird der Pool nicht ordnungsgemäß mit einem Algensauger gereinigt, so besteht die Gefahr der Bildung von Algen- und Schlammschichten am Boden. Nicht nur, dass es hier zu einer erhöhten Rutschgefahr kommt, ist auch das Schwimmen unter solchen Bedingungen nicht gerade verführerisch.

Zwar muss das Wasser eines Pools aus ökologischen Gründen nicht immer wieder neu und komplett gewechselt werden, aber dennoch ist es sehr wichtig, regelmäßig Wasserproben zu nehmen, um sowohl den pH-Wert, die Alkalität oder den Chlorgehalt zu prüfen. Wäre ein Wasserwechsel regelmäßig notwendig, würde das zum einen sehr teuer werden, zum anderen sind die Wassermengen dafür einfach zu hoch. Darum sorgen verschiedene Systeme dafür, den Wasserkreislauf in Gang zu halten. Die chemischen Bestandteile werden durch die Reinigung, Algenentfernung, Kalk- und Schlammentfernung und Desinfektion stets wieder reguliert. Dabei hilft eine Bandbreite an Wasserpflegemitteln und technischen Geräten. Nicht zu unterschätzen ist der richtige pH-Wert eines Pools. Er sollte zwischen 7,0 und 7,4. liegen. Werte darüber oder darunter haben grundsätzlich unangenehme Folgen für Pool und Schwimmer. Darum ist die Überprüfung gerade diesen Wertes sehr wichtig.

Trotz vieler automatisierter Prozesse sowie der Poolchemie ist es aber unablässig, den Boden und die Wände des Pools zu säubern. Um dies nicht mühevoll per Hand erledigen zu müssen, stehen entsprechende Geräte wie beispielsweise die Bodenreiniger zur Verfügung. Die Bodenreiniger kommen zusätzlich zur Filteranlage zum Einsatz. Poolsauger werden regelmäßig für den Pool verwendet, um die hygienischen Bedingungen zu gewährleisten.
In erster Linie müssen Sand, Laub, kleinere Äste und Steine und die häufig schmierige Schicht aus Algen oder anderen Mikroorganismen vom Boden des Pools entfernt werden. Bei regelmäßigem Einsatz eines Algensaugers wird jedoch einer Algen- und Schlammschicht von vornherein vorgebeugt. Mit Hilfe eines Schwimmbadsaugers können auch Ecken und komplexe Stellen unkompliziert gesäubert werden. Die Geräte werden meistens mit der Hand bedient und können die Flächen direkt erreichen.

Die Kombination aus Filteranlage, Poolchemie und dem Einsatz von Poolreinigungsgeräten wie dem Algensauger garantiert Ihnen stets ein klares und hygienisch sauberes Wasser.

Welche Formen und Funktionen von Poolsaugern gibt es?

Poolreinigungsgeräte sind in verschiedenen Formen, Funktionsweisen und Preisklassen im Handel erhältlich. Mit dem Poolsauger werden sowohl der Poolboden als auch die Poolwände gereinigt. Damit ist ein Poolsauber unverzichtbar in der Reinigungsausstattung eines Pools. Poolsauger sind leichter und auch günstiger als ein Poolroboter. Der allerdings verrichtet die anfallenden Arbeiten vollautomatisch.

Entweder ist ein Poolsauger direkt an die Filteranlage des Pools ausgeschlossen oder mit dem sogenannten Skimmer verbunden.

Der Skimmer sorgt für die Reinigung der Wasseroberfläche. Diversen Poolsauger Test Berichten zufolge sorgt der Skimmer dafür, dass die Wasseroberfläche gar nicht erst getrübt werden kann. So ist gerade in Verbindung mit dem Poolsauger eine sehr effektive Reinigung des Pools möglich.
Poolsauger arbeiten unabhängig vom Stromnetz und saugen über einen angeschlossenen Schlauch die groben Verschmutzungen ab. Sie bestehen aus einem Gehäuse, einem Schlauch und Komponenten zur Fortbewegung.

Poolsauger im Test
Poolreinigungsgeräte sind in verschiedenen Formen, Funktionsweisen und Preisklassen im Handel erhältlich
Bild: stock.adobe.com – © pitchayarat2514 #53495018

Die Bodensauger, die einem klassischen Staubsauger sehr ähneln, sind mit einem eigenen Filter ausgestattet. Dieser besteht entweder aus einem Beutel oder einem Sack. Zudem sind sie mit einer Bürste ausgestattet, mit der die Wände und der Boden geschrubbt werden können. Diese sind zwar günstiger, aber Sie benötigen bei der Reinigung weiteres Equipment, darunter einen Schlauch, einen Kescher und eine Teleskopstange. Wichtig ist, dass der Schlauch eine optimale Saugkraft aufweist. Ab einer Leistung von 3.000 Liter pro Stunde können auch kleinere Partikel wie Steine oder Blätter mühelos angesaugt werden. Es gibt Geräte, die auch direkt an einen Gartenschlauch angeschlossen werden können.
Hier wird eine Bodendüse genutzt und der Wasserdruck wird für das Aufsaugen der Schmutzpartikel benötigt. Diese werden durch den Unterdruck in den eigenen Filter oder Sack gespült. Diese Geräte müssen nicht mit dem Skimmer oder der Filteranlage verbunden werden, sondern funktionieren davon unabhängig.

Die Poolreinigungsgeräte, die mit der Filteranlage kombiniert werden, können nur entsprechende Reinigungswirkung zeigen, wenn die eigentliche Pumpenleistung im Pool ausreichend ist, darum ist es sehr wichtig die Angaben der Hersteller zu beachten. Falls die Leistung zu schwach ausfällt, kann der Poolsauger nicht ausreichend arbeiten.
Bei den manuellen Boden- und Poolstaubsaugern ist wichtig, dass sie handlich sind und die Anwendung einfach ist.

Die Poolstaubsauger, die über den Skimmer mit der Sandfilteranlage eines Pools verbunden sind, sind in erster Linie von der Saugkraft der Anlage abhängig. Da der Antrieb von der Poolpumpe erledigt wird, wird kein zusätzlicher Strom benötigt. Die Kosten bleiben also dementsprechend überschaubar.

Ein Anwendungsbeispiel zeigt dieses YouTube-Video:

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Die grundsätzliche Funktionsweise eines Poolsaugers ist, egal um welches Modell es sich handelt, recht einfach. Es wird in automatische und manuelle Poolsauger unterschieden. Wie der Name schon sagt, so erledigen automatischen Modellen die Reinigung von selbst und ähneln dem Prinzip eines Poolroboters. Dieser wiederum stellt die modernste Form der Poolreinigung dar, weil er über eine eigene Software verfügt und gesteuert wird. Da die automatischen Poolsauger in der Lage sind, auch die Wände zu reinigen, gehören sie zu den etwas teureren Modellen.

Hier wird in Verbindung mit dem Skimmer und dem Anschluss an die Filteranlage der Poolschlauch mit den einzelnen Komponenten verbunden und mit Wasser gefüllt. Sobald der Poolsauger seine Arbeit aufnimmt, wird eine Wassersäule aufgebaut, durch die Filteranlage wird das Wasser gereinigt und zurück in den Pool gepumpt. Die Filteranlage fängt dabei die Schmutzpartikel auf.

Manuelle Geräte werden mit einem Wasserschlauch verbunden und in das Wasser des Pools getaucht. Das Wasser wird aufgedreht, durchströmt den Schlauch und ein Saugelement im Gerät. Durch das Durchfließen bildet sich die Saugwirkung und die Schmutzpartikel werden in den eigenen Filter, Beutel oder Sack gespült.
Hier kommt der Venturi-Effekt zum Einsatz. Durch die Venturi-Düse fließt Wasser und an der engsten Stelle des Schlauches baut sich ein dynamischer Druck auf, während der statische Druck reduziert wird. Die Geschwindigkeit des Durchflussmediums steigt beim Durchströmen an, während der Druck im engsten Teil des Schlauches abnimmt. Der Differenzdruck dient dem Ansaugen der Flüssigkeit und der Schmutzpartikel.

Anwendungsbereiche und Vorteile von Poolsaugern

Unabhängig davon, welche Poolreinigungsgeräte man nutzt, ist die zusätzliche Reinigung effektiv und sorgt dafür, dass das Wasser immer klar bleibt und von Schmutzpartikeln befreit ist. Bestimmte Flächen können dank eines Poolsaugers kurzfristig und schnell gereinigt werden. Dennoch ist eine regelmäßige und dauerhafte Anwendung unerlässlich.

Durch den Einsatz eines Poolsaugers muss das Wasser nicht so häufig gewechselt und abgelassen werden. Das ist zum einen ökologisch sehr sinnvoll, zum anderen muss weder der Boden noch die Wände mit der Hand gesäubert werden. Dafür genau sorgen die Poolsauger.

Der Einsatz einer Poolabdeckung unterstützt die Poolreinigung nicht unerheblich, da grobe Verschmutzungen wie Blätter, Gras, Insekten und Vogelkot entsprechend weniger auftreten.

Ein Poolbodensauger benötigt keinen zusätzlichen Strom, sondern kann über die Filteranlage effizient arbeiten. Dadurch ist der Einsatz entsprechend umweltfreundlich und ökologisch vorteilhaft. Hinzu kommt, dass durch das Verwenden eines Poolsaugers das Desinfizieren des Wassers nicht so häufig notwendig ist. Dadurch reduziert sich die Verwendung der Chemie wie Chlor als Flüssigkeit oder Granulat deutlich und spart dem Poolbesitzer natürlich auch einiges an unnötigen Kosten ein.

Nur die richtige Poolpflege aus einer Kombination aus Reinigungsmitteln und Poolsauger gewährleistet, dass das Wasser klar und hygienisch bleibt. Selbst die kleinen Partikel, die eigentlich von der Filteranlage des Pools gefiltert werden, können leider zuweilen ebenfalls absinken und finden sich dann auf den Boden des Pools wieder, wo sie nach und nach eine Schmutzschicht bilden würden. Dadurch würde das Wasser getrübt.
Die Verwendung chemischer Mittel wie Chlor oder alternative Mittel wie Aktivsauerstoff gehört entsprechend zur Poolpflege. Mit ihrer Hilfe wird das Wasser desinfiziert und die Kalk- und Algenbildung verhindert. Aber auch ein Algensauger unterstützt hier bei der Pflege. Es wäre aber ein Trugschluss, anzunehmen, dass die Nutzung von Desinfektionsmitteln ausreichend wäre und man das Becken ansonsten sich selbst überlassen könnte.

Der manuelle Poolstaubsauger

Er ist meistens mit einer Teleskopstange, Schlauch und Bürstenaufsätzen ausgestattet. Im Vergleich zu den anderen Modellen ist die Anschaffung sehr preiswert. Er hat aber durch den regelmäßigen Einsatz klare Vorteile für die Qualität des Wassers.

Halbautomatischer Poolsauger

Hier kann das Gerät als eigenständiger Sauger genutzt werden, da er über einen eigenen Filter oder Beutel verfügt.

Eine andere Variante ist, dass er über den Skimmer angeschlossen wird und somit in Verbindung mit der Filteranlage des Pools genutzt wird.

Bei dieser Variante hängt die Leistung des Poolsaugers von der Leistung der Filterpumpe ab. Falls diese nicht ausreichend dimensioniert ist, reicht die Saugkraft des Poolreinigers nicht aus.

Vollautomatische Poolsauger oder Poolroboter

Dieser arbeitet, nachdem er mit Strom (entweder kabelgebunden oder mit Verwendung eines Aukkus) versorgt wird, vollkommen autark. Häufig sind diese Poolroboter mit einer Software ausgestattet, so dass verschiedene Reinigungsprogramme automatisch ablaufen können.

Wie werden Poolsauger getestet

Bei unserem Poolsauger Test wurden überwiegend Modelle getestet, die manuell zum Einsatz kommen und leicht zu handhaben sind. So gibt es deutliche Unterschiede in Qualität, Verarbeitung, Funktionsweise und in den technischen Merkmalen. Hauptsächlich wurden Poolsauger getestet, die schnell für die Anwendung vorbereitet werden konnten und ihre Aufgabe dann auch effizient erfüllten.

Die Tests, die von verschiedenen Plattformen durchgeführt wurden, richteten sich beispielsweise danach aus, welche Leistung diese Geräte zeigen, also wie schnell und effektiv Verschmutzungen beseitigt werden können.

Die Saugkraft bei den ausgewählten Modellen zeigte durchgängig ein hervorragendes Ergebnis, selbst gröbere Schmutzpartikel konnten mühelos entfernt werden.
Besonders einfach in der Nutzung sind die Modelle, die über einen eigenen Filter oder Auffangbeutel verfügten. Die Flächen, die zu reinigen waren, wurden vorbereitet, indem sie mit einer entsprechenden Schmutzschicht überzogen wurden. Getestet wurde mit und ohne Wasser im Pool.

Auch das Preisleistungsverhältnis musste bei unserem Poolsauger Test stimmen und ebenso durfte der Zusammenbau der Einzelteile keine Probleme darstellen.
Die Bestandteile für die Verbindungen vom Schlauch zur Pumpe wurden getestet, ebenso der Kraft- und Zeitaufwand, der bei gleicher Poolgröße angewendet werden musste und wie viel Zeit für die Komplettreinigung mit jedem einzelnen Poolreiniger benötigt wurde.

Halbautomatisch Modelle arbeiteten zuweilen nach dem Zufallsprinzip. In Verbindung mit der Filteranlage des Pools wurde überprüft, ob Stellen ausgelassen wurden und wie die Reinigung in Ecken oder bei komplexeren Flächen erfolgte.

Vorteile und Nachteile von manuellen, halbautomatischen und automatischen Poolsaugern

Typ

Eigenschaften

Manueller Poolstaubsauger

Vorteile:

  • geringe Anschaffungskosten
  • kein Wartungsaufwand
  • kaum Verschleiß
  • direktes Erreichen schwieriger Stellen
  • Reinigung von Treppen und Geländer
  • einfache Handhabung, übersichtliche Bedienung

Nachteile:

  • höherer Zeitaufwand
  • Körpereinsatz notwendig
  • muss nach der Reinigung rückgespült werden
Halbautomatischer Poolsauger

Vorteile:

  • reinigt nach Anschluss an die Filteranlage selbstständig den Boden
  • kann auch Wände reinigen
  • ist in vielen Modellen erhältlich
  • kein Wartungsaufwand
  • sorgt für die zusätzliche Bewegung des Wassers und Verteilung der Reinigungsmittel
  • bringt eine gründliche Reinigung zustande

Nachteile:

  • Ecken oder Treppen können bei der Reinigung nicht immer erreicht werden
  • Stufen oder komplexe Bereiche müssen nachgereinigt werden, meistens durch manuelle Poolreiniger oder per Hand
  • das Gerät ist von der Filteranlage und deren Leistung abhängig
  • schaltet bei der Funktion den Skimmer ab
  • kann an Leitern oder Treppen gebremst werden
  • kann Schmutz aufwirbeln, statt anzusaugen
Automatischer Poolsauger

Vorteile:

  • kann reinigen, ansaugen und verteilen
  • arbeitet bequem, automatisch und unbeaufsichtigt
  • verteilt auch Pflege- und Reinigungsmittel
  • hält den Poolboden immer sauber
  • filtriert das Schwimmbadwasser

Nachteile:

  • höhere Anschaffungskosten
  • gerader und ebener Boden notwendig
  • nicht für Salzwasserpools geeignet

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