Poolpumpe Test

4.7
(576)

Aktualisiert: 19. April 2023

Im Gartenpool sorgt eine Poolpumpe, die auch gleichzeitig eine Filteranlage ist, für die saubere Wasserqualität. Wir haben hier intensiv verschiedene Produkte miteinander verglichen um in untenstehender Aufstellung die besten Produkte vorstellen zu können.
Schließlich lässt sich so am besten für Kaufinteressierte eine Vorauswahl treffen. Bei einem Klick auf auf die Produkte haben Sie die Möglichkeit weitere Informationen zu bekommen und bei Interesse an einen Kauf zu tätigen.

Poolpumpen im Test

Platzierung Poolpumpen Modelle Poolpumpe Daten Poolpumpe Features
Erster Platz Poolwissen
Testsieger!

9,7 / 10

Steinbach Filterpumpe SPS 50-1

Zum Angebot *

max. 7.020 l/h
Umwälzleistung
  • 230 V/250 W
  • Max. Pumphöhe 7,50 m
  • Maximale Poolgröße 22.000 Liter
Ø 32/38 mm
Anschluss
  • Maximale Wassertemperatur von 35 °C
  • Selbstansaugende Pumpe mit Vorfilter
  • Hochwertiger Kunststoff
Zweiter Platz Poolwissen
Zweiter Platz

9,4 / 10

Gre PP076H Premium-Filterpumpe für Pools

Zum Angebot *

max. 17.000 l/h
Umwälzleistung
  • Pumpenleistung: 550 W
  • Pool-Kapazität bis zu 65 m³
  • Max. Durchflussmenge 17 m³/h
  • Selbstansaugende Pumpe mit einer Leistung von 3/4 PS
Ø 38-50 mm
Anschluss
  • Niedrige Lautstärke
  • Maße: 55,3 x 22 x 27,8 cm
  • Gewicht: 14 Kilogramm
Dritter Platz Poolwissen
Dritter Platz

9,3 / 10

Forever Speed Schwimmbadpumpe Umwälzpumpe

Zum Angebot *

max. 5.000 l/h
Umwälzleistung
  • Leistungsaufnahme: 200 W
  • Max. Förderhöhe: 5,5 m
  • Max. Partikelgröße: 2.5 – 3 mm
  • Temperaturbereich : 0-35°C
Ø 32/38 mm
Anschluss
  • Material: PP-GF30 Kunststoff (Chlorresistent)
  • Salzgehalt max. 0.5%
  • Gewicht: 5 Kilogramm
Vierter Platz Poolwissen
Vierter Platz

9,0 / 10

everfarel Filterpumpe mit Vorfiltersieb

Zum Angebot *

max. 33.600 l/h
Umwälzleistung
  • Fördermenge: 33.6m³/h
  • Förderhöhe: 19m
  • Nennleistung: 1500 Watt
  • 1.8 bar Druck
  • Eingangsspannung 230 V / 50 Hz
Ø 50 mm
Anschluss
  • Blockpumpe mit
    integriertem Fasernfänger
  • IP54 Isolationsklasse
  • Praktisch wartungsfreier Betrieb
  • Kann 4 m unter dem
    Wasserspiegel aufgestellt werden
Fünfter Platz Poolwissen
Fünfter Platz

8,9 / 10

T.I.P. 30443 Schwimmbadpumpe SPP 400 FT

Zum Angebot *

max. 10.000 l/h
Umwälzleistung
  • Beckengröße: 30m³
  • Förderhöhe: 9m
  • Nennleistung: 400 Watt
  • 0,9 bar Druck
Ø 32/38 mm
Anschluss
  • Inkl. Zeitschaltuhr
  • Einfache Installation
Sechster Platz Poolwissen
Sechster Platz

8,7 / 10

Anaterra 250W Poolpumpe

Zum Angebot *

max. 7.000 l/h
Umwälzleistung
  • Pumpleistung: 7m³/h
  • Förderhöhe: 7,5m
  • Nennleistung: 250 Watt
  • Spannung 220 – 240 V
  • Temperaturbereich: 5°C-35°C
Ø 32/38 mm
Anschluss
  • Maße: 40,75 x 17,5 x 26,5 cm
  • Gewicht: 5,5 Kilogramm
  • Nicht für Salzwasser geeignet
Siebter Platz Poolwissen
Siebter Platz

8,6 / 10

Anaterra 250W Poolpumpe

Zum Angebot *

max. 13.000 l/h
Umwälzleistung
  • Pumpleistung: 13m³/h
  • Förderhöhe: 10 m
  • Nennleistung: 550 Watt
  • Spannung 230 V
  • Temperaturbereich: max. 35°C
Ø 32/38 mm
Anschluss
  • Geringer Verbrauch bei einer hohen Leistung
  • Inkl. Schlüssel für Vorfiltersieb, Sieb, und Schlauchanschluß
  • Blockpumpe mit integriertem Fasernfänger
  • Maße: ‎52.2 x 19.2 x 28.3 cm
  • Gewicht: 9 Kilogramm

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Poolpumpe Test – So finden Sie die richtige Poolpumpe

Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung:

  • Testberichte und Erfahrungsberichte sind immer eine gute Grundlage, wenn es um die Entscheidung geht, einen höherpreisigen Artikel zu kaufen. Die empfohlenen Artikel sind von guter Qualität und weisen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf.
  • Für eine ordentliche Wasserpflege ist die regelmäßige Umwälzung des Wassers unerlässlich. Der Sandfilter reinigt das Wasser und Pflegemittel können über die Pumpe gleichmäßig verteilt werden. So hat man die Gewähr für wirklich hygienisches Badevergnügen.
  • Der Einsatz der Pumpen findet in Verbindung mit Sandfiltern oder Kartuschenfiltern statt. Auch als Wärmepumpe ist ein Einsatz denkbar, um das Wasser entweder in einen Solarabsorber oder eine Heizspirale zu fördern.

Eine Poolpumpe, was ist das genau?

Grundsätzlich benötigt man sowohl für einen vorübergehend aufgebauten Gartenpool sowie auch für einen in den Boden eingelassenen, dauerhaften Pool eine Poolpumpe bzw. Filteranlage.
Wer dauerhaft sauberes und hygienisches Wasser in seinem Pool haben möchte, der benötigt eine optimal abgestimmte Wasserreinigung. Um diese Wasserreinigung garantieren zu können, bedarf es einer Poolpumpe.

Die Schwimmbadpumpe ist ein Bestandteil der Filteranlage und sorgt dafür, dass verschmutzte Wasser in den Filter gepumpt wird.

Typischer Weise handelt es sich hier um einen Sandfilter, der die Reinigung des Poolwassers übernimmt. Nach der Reinigung wird das Poolwasser wieder ins Becken zurückgeleitet.

Für ein zufriedenstellendes Resultat benötigt aber die Pumpe eine ausreichende Kapazität, die auf die Größe des Swimmingpools abgestimmt ist. Kleinere Pools benötigen somit etwas schwächerer Pumpen, da sie ja nur eine kleine Wassermenge umwälzen muss. Dagegen bewältigen die Poolpumpen mit einer höheren Leistungsaufnahme die Reinigung von deutlich mehr Kubikmeter Wasser und sind daher für größere Pools einzusetzen.

Poolpumpen Test
Um die Wasserreinigung garantieren zu können, bedarf es einer Poolpumpe
Bild: stock.adobe.com – © Ralf Geithe #215217216

Für gewöhnlich läuft das Poolwasser jeden Tag zwei- oder dreimal durch diese Pumpenanlage. Sandfilteranlagen haben den Vorteil, dass die Reinigung des Systems unproblematisch ist, da durch das Umkehren der Stromrichtung die Schmutzpartikel des Wassers ins Abwasser abgeleitet werden. Dieser Vorgang wird als Rückspülung bezeichnet.
Unser „Poolpumpe Test“ zeigt auf, wie wichtig der optimierte Kreislauf mit dem Filtersystem ist. Durch den Einsatz der Filteranlagen lässt sich die Verschmutzung und damit auch die Algenbildung stark reduzieren.

Ein weiterer Vorteil dieser Pumpen ist, dass sie durch die stetige Wasserbewegung die Pflegeprodukte besser im Inneren des Pools verteilen. Das hat zur Folge, dass die Vermehrung von gesundheitsschädigenden Bakterien einschränkt wird.

Die Poolpumpe ist ein Element der klassischen Sandfilteranlage, aber zuweilen wird der Begriff aber auch für das komplette System verwendet. Außer den am meisten verwendeten Sandfiltern werden anstelle dessen auch Kartuschenfilter eingesetzt.

Bei der Entscheidung, eine Poolpumpe zu kaufen, ist das Wichtigste, die richtige Größenordnung zu finden, damit das Wasseraufbereitungssystem ein perfektes, sauberes Ergebnis liefern kann.

Die Funktionsweise

Natürlich liegt das Hauptaugenmerk bei einem Poolpumpen Test auf der Funktionsweise dieser Geräte. Vom Prinzip her funktioniert die Technik so, dass das Gerät das Wasser ansaugt, das sich im Schwimmbecken befindet. Zunächst wird das Wasser in den Sandfilter, bzw. je nach Ausstattung in den Kartuschenfilter, geleitet und danach wieder zurückgeführt. Auf diese Weise sorgt die Filtration für eine ständige Aufbereitung des Schwimmwassers statt. Zudem wird die Zirkulation des Wassers gefördert. Ein zusätzlicher Vorteil ist vor allem, dass sich die Poolprodukte zur Wasserreinigung sehr gut verteilen. Auf diese Weise wird durch diese Filtration auch die gefürchtete Algenbildung reduziert bzw. verhindert.

Wichtig ist, dass die Bauteile, die feucht werden, resistent gegen das Wasser, gegen Chlor und ggf. auch gegen Salz sind, sonst besteht die Gefahr, dass das Poolpumpensystem durch das Wasser angegriffen wird. Dies ist unerlässlich, um Korrosionsschäden zu vermeiden. Ebenso testrelevant ist die Laufruhe der Poolpumpen. Deren Betriebsgeräusch sollte möglichst leise sein. Ein weiterer relevanter Fakt ist die Schutzklasse, denn selbstverständlich müssen die Geräte aus Gründen der Sicherheit vor Störungen geschützt sein.

Daher tragen die Poolpumpen die hier getestet wurden, zumindest das Siegel IPX 4 oder, falls es sich um eine noch höhere Schutzklasse handelt, sie tragen die Kennzeichnung IPX 5. Der Unterschied besteht darin, ob sie gegen Spritzwasser oder zusätzlich noch gegen das Strahlwasser gesichert sind.

Poolpumpensysteme sind darauf ausgelegt, große Mengen Wasser zu fördern, daher werden sie auch als Umwälzpumpen bezeichnet.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, in einem bestimmten Zeitraum eine große Menge Wasser über den Filter zu reinigen und in den Pool zurückzuleiten, bzw. bei Verwendung als Wärmepumpe, das Wasser in das Heizmedium zu befördern. Poolpumpen mit einer konstanten Drehzahl arbeiten in einem Arbeitsbereich von rund 3.000 Umdrehungen in der Minute.

Aber es gibt ebenso Pumpen, die über eine Frequenzsteuerung verfügen. Sie sind sehr bedienungsfreundlich und wirtschaftlich, da sie sich auf verschiedene Umdrehungszahlen einstellen lassen. Diese liegen beispielsweise zwischen 1.000 und 3.000. Hier ist der Vorteil darin zu sehen, dass bei einem solchen System eine präzise, maßgeschneiderte Anpassung an die aktuellen Bedürfnisse möglich ist.

Die Pumpe ist verantwortlich für das Absaugen des Wassers und zusätzlich für den Druck durch das Ventil. Dieses Ventil ist ein Mehr-Wege-Ventil, das sich mithilfe eines Hebels einstellen lässt. Die jeweils benötigten Leitungen werden so im Inneren verstellt. Die Ventilstellung für die Funktion Filtern sorgt dafür, dass das Wasser in den Filter bzw. in das entsprechende Filtermedium gelang. Häufig wird Quarzsand als Filter eingesetzt, in den neueren Anlagen kommt außerdem immer häufiger Filterglas zum Einsatz.

Poolpumpe im Test
Das Hauptaugenmerk bei einem Poolpumpen Test liegt auf der Funktionsweise dieser Geräte
Bild: stock.adobe.com – © csfotoimages #376332272

Die feine Körnung ist dafür da, um nicht nur grobe Schmutzpartikel herauszufiltern, sondern auch feine Teilchen. Nach dieser Filterung pumpt die Anlage das nun wieder saubere Wasser zurück ins Schwimmbecken.
Die Schmutzpartikel sammeln sich während der Filterung im Filtersand. Im Laufe der Zeit steigt so der Druck, denn die Verschmutzungen behindern immer mehr die Durchlässigkeit. Ein Manometer, das sich am Ventil befindet, sorgt dafür, dass sich der vorhandene Druck feststellen lässt. Dank des Manometers erkennt man sofort, wann eine Reinigung der Sandfilteranlage fällig ist.

Zum Zweck der Reinigung stellt man das Mehr-Wege-Ventil um. Die Rückspül-Funktion lässt das Wasser nach dem Einschalten der Pumpe in die andere Richtung fließen. So kehrt sich der Filterkreislauf um und der Schmutz wird vom Filterkessel ins Abwasser hineingespült.

Anwendungsbereiche und Vorteile

In der Regel sind die Poolpumpen meistens mit einer angekoppelten Sandfilteranlage verbunden. Daher wird dieses System häufig auch Sandfilterpumpe genannt. Sie werden aber auch als Wärmepumpe eingesetzt

Bei kleineren Pools kommen aber auch häufig Kartuschenfilter zum Einsatz. Diese Systeme bestehen aus Papierfiltern. Die Kartuschenfilter werden manuell und relativ mühselig gereinigt. Eine Sandfilteranlage dagegen lässt sich dagegen sehr viel leichter pflegen. Hinzu kommt, dass zu der Filteranlage oft auch noch die chemische Reinigung hinzukommt, die typischerweise durch Chlor erfolgt.

Die Pumpe, die mit einem Sandfilter betrieben wird, enthält Quarzsand als Filtermedium.

Zuständig ist die Pumpe für die Zuleitung und Rückführung des Poolwassers zum Filter hin und nach der Filtrierung von ihm wieder zurück in den Pool. Pumpen mit Sandfilter benötigen etwas mehr Platz als die einfachen Kartuschenfilter.
Die Pumpen werden sowohl bei fest integrierten Becken verwendet, als auch bei Aufstell-Pools eingesetzt. Um sicher zu stellen, dass das gesamte Wasser im Becken umgewälzt und gereinigt wird, muss die Leistungskapazität präzise auf das Volumen des Pools abgestimmt sein.

Die unterschiedlichen Arten

Die Testvergleiche zeigen auf, dass sich Pumpen mit Sandfilter als besonders effizient erweisen. Tatsächlich sind hier die Pumpen als wesentlicher Bestandteil des Filtersystems anzusehen. Der gekörnte Quarzsand hält den Dreck während der Reinigung zurück. Nachdem das Wasser durch den Sand gepumpt wurde, ist es entsprechend sauber. Abhängig von der Größe und Leistungsstärke der Sandfilteranlage und der Pumpe kann innerhalb von kurzer Zeit das Schwimmwasser gereinigt werden. So reinigen die Poolpumpen aus den Tests das Wasser zuverlässig von Bakterien, Insekten, Laub usw.

Die Rückspülung muss zumindest einmal in der Woche durchgeführt werden. Hier unterstützt der Manometer, da er anzeigt, wann der Zeitpunkt für die Reinigung gekommen ist. Man sieht das daran, dass der Druck im Manometer ansteigt. Wird nach längerer Benutzung eine häufigere Reinigung erforderlich, sollte man überprüfen, ob der Quarzsand ausgetauscht werden muss. Auch der Sand kann so stark verschmutzt sein, dass die Sandfilteranlage nicht mehr richtig arbeiten kann.

Für kleinere Schwimmbecken kommen häufig Pumpen mit Kartuschenfilter zum Einsatz.

Hier verhält es sich so, dass für eine Reinigung der Anlage, die Kartusche herausgenommen und abgespült werden muss. Gelegentlich muss ein kompletter Austausch der Kartusche vorgenommen werden, da sonst die Leistungsfähigkeit deutlich reduziert wird. In der Anschaffung sind die Kartuschenfilteranlagen preiswerter als die Sandfiltersysteme, dafür müssen die Kartuschen selbst öfters ausgetauscht werden. Das ist auch der Grund, warum sie meistens für kleinere Pools eingesetzt werden.

Weitere Unterschiede liegen in den Pumpen selbst. So gibt es halbautomatische bzw. selbstansaugende Poolpumpen, Modelle mit Vorfilter und Sandfilterpumpen mit einer integrierten Zeitschaltuhr.
Pumpen ohne Vorfilter finden ihre Verwendung vorwiegend ebenfalls in kleineren Pools. Außerdem stehen für energiebewusste Verbraucher Pumpen für Solarabsorber zur Auswahl.

Vorteile

  • Regelmäßige Filterung des Poolwassers
  • Gleichmäßige Verteilung der Pflegemittel im Wasser
  • Ggf. kompatibel mit einer Poolheizung
  • Anschlussmöglichkeiten für Poolsauger
  • Oft mit energieeffizienten Features ausgerüstet

Nachteile

  • Schwierige Prognose der Betriebskosten
  • Nur für ein bestimmtes Beckenvolumen geeignet
  • Teilweise nicht ausreichende Leistung bei Pumpen zu günstigen Preisen

Wichtige Entscheidungskriterien für den Kauf:

  • Die Leistung
  • Die Umwälz- bzw. Förderleistung
  • Die Förderhöhe, wichtig, um bei einer Wärmepumpe das Wasser z.B. auf ein Dach zu fördern
  • Die Körnung des Sandfilters
  • Das Mehr-Wege-Ventil und seine Einstellmöglichkeiten

Was eine Poolpumpe schafft, zeigt der Blick auf die Leistungsdaten. Der Stromverbrauch in Watt gibt Aufschluss über den Verbrauch und über die Kraft des Geräts. Wie viel Strom die Schwimmbadpumpe im Durchschnitt verbraucht, kann man so im Voraus berechnen. Für manchen Poolbesitzer ist das eine wichtige Information, denn je größer das Poolbecken ist, desto mehr Energie wird benötigt, um das Wasser sauber zu halten.
Erfahrungsberichte zeigen allerdings, dass es auch Poolpumpen gibt, die bei einem relativ geringen Strombedarf eine gute Leistung erzielen.

Nicht immer hängt die Leistungsaufnahme direkt mit der Umwälzleistung zusammen.

Dennoch spielt die Dimensionierung eine echte Hauptrolle, da sonst die Pumpe nicht effizient arbeiten kann. Die erforderliche Pumpleistung kann nur errechnet werden, wenn das Volumen des Beckens bekannt ist. Denn die Poolpumpe muss unbedingt die ausreichende Kapazität haben, um das Wasser, das sich im Becken befindet, mindestens zweimal am Tag komplett umzuwälzen. Hier können aber auch die Umgebungsbedienungen dazu beitragen, dass ein dreimaliges Umwälzen pro Tag erforderlich sein kann.

In den Produktdaten lässt sich die sogenannte Kennlinie der Poolpumpe nachprüfen. Sie bezieht sich auf die Fördermenge bei einer bestimmten Wassersäule.

Ein Beispiel soll helfen, diese Daten nachzuvollziehen:

„Bei einer Wassersäule von 10 m liefert eine Poolpumpe 5 Kubikmeter Wasser und der Gegendruck beträgt 1 bar. Bei einem Meter Wassersäule sind es 0,1 bar. Dieser Gegendruck entsteht durch den Widerstand im Filter sowie durch die Verrohrung. Wenn der Filter einen Betriebsdruck von 1,5 bar hat, so führt er so viel Wassermenge in den Pool zurück, dass die Kennlinie 15 Meter Wassersäule erreicht.“

Allerdings kann sich das Zuschalten zusätzlicher Elemente in den Kreislauf der Umwälzpumpe so auswirken, dass sich diese Zahlen verändern.

Die in den Tests berücksichtigten Pumpen haben eine Leistungsaufnahme von mindestens 400 Watt, wobei die Top-Produkte bis zu 1000 Watt erreichen. Damit die Pumpe störungsfrei arbeiten kann, muss die Poolpumpe auch perfekt angeschlossen werden. Auch auf die Kompatibilität der Anschlüsse muss geachtet werden. Sollte die bevorzugte Pumpe nicht zu den anderen Geräten passen, benötigt man die passenden Adapter, um die Rohrelemente zu reduzieren oder zu erweitern. Die zu hohe Reduzierung der Leitungen kann allerdings die Leistung der Poolpumpe beeinflussen.

Die Pumpe muss leistungsmäßig und in der Lage sein, den Poolinhalt zwei- bis dreimal täglich komplett umzuwälzen.

Poolpumpen Test

Die von uns studierten Tests befassen sich vor allem mit den Qualitätsgeräten namhafter Hersteller.

Hier sind Marken wie Poolsana und AquaPlus, von AstraPool, TechniX und Steinbach untersucht worden. Bei den Testsiegern der Poolpumpen reihen sich noch viele weitere große Unternehmen ein, beispielsweise AquaForte und Speck.

Aber es muss nicht immer ein Testsieger sein. Die Eigenmarkengeräte der Baumärkte überzeugen teilweise ebenfalls. Hornbach, Obi und Globus haben allerdings nur eine geringere Auswahl und stellen oft nur die wichtigsten Ersatzteile zur Verfügung.

Dafür sind diese Produkte im Normalfall sehr viel günstiger als die Marken-Pumpen.

Verschiedene Modell in der Übersicht

Modell

Details

Bestway Flowclear Sandfilterpumpe 7.571 l/h
  • Einhebelbedienung mit 6 Positionen
  • Einfach ablesbare Druckanzeige
  • Leichter Anschluss/Aufbau
  • Benötigter Filtersand: circa 35 kg
  • Flowclear Sanfilterpumpe
  • Anschaffungskosten ca. 139,-
Profi Leis Filterpumpe 17 m³ Leistung 1000 Watt Poolpumpe Schwimmbadpumpe Pumpe
  • Die Hochleistungs Pumpe zu extrem günstigen Preisen
  • Geeignet für Pool und Teich
  • Lange Lebensdauer
  • Mit modernster Technologie
  • Motor IP 44 Klasse F für den Dauerbetrieb
  • Anschaffungskosten ca. 155,-
Whirlpoolpumpe JA50, Zirkulationspumpe 370 W
  • Umwälzpumpe
  • Heizungspumpe
  • Thermischer Motorschutz
  • Anschaffungskosten ca. 129,-
T.I.P. Schwimmbad Filter Set Sandfilteranlage SPF 180, bis 4.500 l/h
  • 4-Wege Ventil mit den Einstellmöglichkeiten
  • GS geprüfte Sicherheit
  • TÜV Rheinland zertifiziert
  • Anschaffungskosten ca. 119,-
SunSun Pool Pumpe 5000 L/h 220 W Schwimmbadpumpe Filterpumpe Umwälzpumpe Pool
  • Elektrokreiselpumpe mit Injektor-System
  • Blockpumpe mit integriertem Fasernfänger
  • Austabar max.2m oder max. 3m unterhalb des Wasserneveaus
  • Mit geringem Verbrauch
  • Anschaffungskosten ca. 75,-
Steinbach Sandfilteranlagenzubehör Filterpumpe SPS100-1, Schwarz, 158 l/min / 550 W / 230 V
  • Für Sandfilteranlage Speed Clean Comfort 75
  • Anschluss Durchmesser 32/38 mm
  • Pumpe zeichnet sich durch einen geringen Verbrauch bei einer hohen Leistung
  • Selbstsaugend
  • Anschaffungskosten ca. 84,-
Miganeo 40385 Sandfilteranlage Dynamic 6500 Pumpleistung 4,5m³ blau, grau, schwarz, für Pool Schwimmbecken (Schwarz)
  • Pumpe wird mit modernsten Methoden hergestellt
  • Sandfilteranlage ist kompatibel zu allen Pools
  • 7-Wege-Ventil mit Manometer
  • Benötigte Sandmenge ca. 10 kg
  • Kessel Durchmesser 250 mm/Anschluss Durchschnitt 32/38 mm
  • Anschaffungskosten ca. 87,-

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