Aktualisiert: 19. April 2023
Für viele Menschen ist der Sommerurlaub das Highlight eines jeden Jahres. Gedanken an Sonne, Strand und Meer lassen die Herzen höher schlagen. Und natürlich nicht zu vergessen sind die schönen Poollandschaften und die Abkühlung im Wasser. Aber warum das ganze Jahr auf diese Wochen warten und sich nicht den Sommerurlaub und die Erholung direkt nach Hause in den eigenen Garten holen?
Mit Hilfe des eigenen Gartenpools ist dies möglich. Nie mehr an überfüllten Kassen des Schwimmbades anstehen. Kein Gedränge mehr auf der Liegefläche oder im Wasser. Keine Sorge mehr darum, ob die Wertsachen sicher am Badeplatz liegen, oder während des Schwimmens im Gartenpool abhanden kommen.
Aufblasbare Pools
Platzierung | Poolmodell | Pool-Daten | Pool-Features |
Testsieger! 9,2 / 10 | Intex Whirlpool Pure SPA Bubble Massage | Ø 216 x 71 cm aufgeblasen
| Bis zu 6 Personen Kapazität
|
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Framepools
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Planschbecken
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Pool Sets
Platzierung | Poolmodell | Pool-Daten | Pool-Features |
Testsieger! 9,4 / 10 | Bestway Steel Pro Frame Pool Set | Ø 305 x 76 cm Größe
| Bis zu 6 Personen Kapazität
|
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Poolfolie
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Rechteckiger Pool
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Runder Pool
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Stahlwandpool
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Whirlpool
Platzierung | Whirlpool Modell | Daten | Whirlpool-Features |
Testsieger! 9,2 / 10 | Intex Whirlpool Pure SPA Bubble Massage | Ø 216 x 71 cm aufgeblasen
| Bis zu 6 Personen Kapazität
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Bei unseren Recherchen sind wir zu folgenden Erkenntnissen gelangt
- Wer sich einen eigenen Swimmingpool im Garten gönnen möchte, hat vielfältige Möglichkeiten, diese Idee zu realisieren. Form, Größe, Material und Bauform sind so individuell wie die Person, die den Gartenpool kauft.
- Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Vom kleinen oder größeren Planschbecken bis hin zum fest gemauerten Pool, im dem man durchaus Bahnen schwimmen kann. Hier bilden nur die Grundstücksgröße und der Geldbeutel die Grenzen.
- Die Planung für einen größeren Gartenpool sollte wirklich sehr gut durchdacht werden. Hier spielen dann vor allem auch die Kosten der Bewirtschaftung eines solchen Gartenpools eine Rolle. Wasser und Strom werden unter Umständen reichlich verbraucht und wollen natürlich auch bezahlt sein.
Im Folgenden finden Sie alle Details, die Sie für die Anschaffung eines eigenen Pools – egal ob mobiler, aufstellbarer oder fest eingebauter Gartenpool – wissen müssen.
Was für Arten von Gartenpools gibt es überhaupt?
Der Variantenreichtum bei den Gartenpools ist sehr groß. So kann man zwischen Poolanlagen entscheiden, einem Fertigpool, die als Einbaupool – beispielsweise als riesen großer und winterfester Rechteckpool, Rundpool oder auch als Ovalpool – in die Erde eingelassen werden können. Aber es ist ebenso möglich, einen Gartenpool als Aufstellbecken bzw. als Hochpool im Garten aufzubauen.
Schwierig kann sich die Materialwahl bei einem Gartenpool darstellen.
Angeboten werden die unterschiedlichen Gartenpools zum Beispiel als Kunststoffpool, als stabiler Blechpool, Stahlmantelpool, Stahlrohrpool, Plastikpool, Holzpool oder auch als aufblasbarer Pool.
Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Dieser Variantenreichtum schlägt sich natürlich auch im Anschaffungspreis eines Gartenpools nieder. Wie so ein Pool im eigenen Garten aussehen kann, zeigt das folgende YouTube-Video recht anschaulich.
Das Planschbecken – einfacher geht es nicht
Die wohl mit Abstand einfachste Variante eines Gartenpools ist wohl das Planschbecken. Diese Variante ist als Plastikschwimmbecken schon auf Grund ihrer Größe vergleichsweise günstig in der Anschaffung und kann selbst auf einer Terrasse aufgestellt werden. Hier kann man selbstverständlich wieder zwischen unterschiedlichen Formen wählen. Diese Art von Badepool steht in runder und rechteckiger Form im Handel bereit, aber natürlich sind sie auch in oval erhältlich.
Ein solches Fertigschwimmbad wird häufig aus Gummi oder als Plastikschwimmbecken hergestellt. Ein besonderer Vorteil von dieser Art Gartenpool ist der geringe Wasserbedarf. Diese Minipools sind schnell aufgestellt, aber sie sind im Grunde nur für Kinder geeignet. Wichtig sind strapazierfähige, schadstofffreie Materialien. Wer sich für diese Art von Gartenpool entscheidet, sollte unbedingt darauf achten, dass dem Kunststoff keine Weichmacher beigefügt wurden. Hier spielen allerdings auch die Ventile eine sehr wichtige Rolle, diese sollten stabil sein, damit keine Luft entweichen kann und man lange Freude an so einem Fertigschwimmbecken hat. Das Planschbecken ist sicher die schnellst Möglichkeit, seinen Kindern eine Freude zu machen und die ersten Möglichkeiten den Umgang mit Schnorchel und Schwimmbrille zu lernen. Badespasszubehör gibt es genügend.
Übrigens auch mit einem kleinen Gartenpool können Sie ducrhaus echtes Schwimmtraining machen. Wir empfehlen ihnen hierzu – und viele Nutzer aus Schwimmbadforen bestätigen dies – einen speziellen Schwimmtrainer Gurt, der sehr bequem um ihre Hüften geschnürt ist und mit einem elastischen Gummizug am Land befestigt wird. Funktioniert prima:
Der Quick Up Pool – möglichst schnell ins heimische Planschvergnügen
Bei einem Quick Up Pool handelt es sich um einen Kunstoffpool, der im Prinzip selbstaufbauend ist. Im eigentlichen Sinne ist so ein selbstaufstellender Pool ein Fertigbecken, bei dem der Poolkörper aus einer stabilen Folie besteht. Der obere Rand von diesem quickup Gartenpool muss aufgeblasen werden. Sobald nun Wasser in den Badepool eingelassen wird, beginnt der aufgeblasene Rand aufzuschwimmen und das Schwimmbecken stellt sich von ganz alleine auf. In der Regel sind diese Aufstellschwimmbecken rund. So ein Gartenschwimmbad ist deutlich größer als ein gewöhnliches Planschbecken. Was sie mit ihren großen Brüdern, den großen Poolbecken, bereits gemeinsam haben: Auch sie sind mit Filteranlagen erhältlich.
So einfach und unkompliziert der Aufbau von diesem Gartenpool auch ist, so gewissenhaft muss unbedingt vor dem Aufbau des Pools vorgegangen werden.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Untergrund, auf dem der Gartenpool aufgestellt werden soll, absolut frei von Steinen und anderen spitzen Gegenständen ist, damit das Kunststoffbecken nicht beschädigt wird. Außerdem sollte das Gelände gerade und keinesfalls abschüssig sein, sonst besteht die Gefahr, dass das Gartenschwimmbad „wandert“.
Das Stahlrahmenbecken ist in verschiedenen Größen erhältlich
Der Aufbau eines solchen Gartenpools erfordert schon ein wenig handwerkliches Geschick. Bei diesem Schwimmingpool besteht das Gestell aus Stahlrohr. Die Wände des Gartenschwimmbads bestehen aus Kunststoff. Auch diesen Gartenpool gibt es in unterschiedlichen Größen, so sind sie auch durchaus für Erwachsene, die sich nach einer Abkühlung sehnen, sehr gut geeignet. Je nach Größe gibt es für diesen Pool auch eine Einstiegshilfe.
Dieser Standpool ist freistehend und er ist als Komplettset auch mit passender Filteranlage erhältlich. Sollte der Standpool ganzjährig im Garten stehen, sollte man unbedingt für einen Korrosionsschutz für das Stahlrohgestänge sorgen.
Der Stahlwandpool mit verschiedenen Einbauvarianten
Bei diesem Gartenpool handelt es sich um einen Klassiker. Stahlwandbecken bestehen aus nur 3 Komponenten. Dem Stahlmantel, dem Handlauf und dem Bodenprofil. Schon bei den Stahlwänden gibt es erhebliche Unterschiede. Stahlwände, die aus dem Baumarkt stammen, sind häufig gewellt, die dem Fachhandel sind gerade. Besonders hochwertige Stahlwände sind entweder galvanisiert oder feuerverzinkt, zudem sind sie auch mit einem Schutzlack ausgerüstet.
Um die Poolfolie zu fixieren, wird der PVC Handlauf auf die obere Kante des Stahlmantels montiert.
So dient dieser vor allem als Abschluss. Ähnlich verhält es sich mit dem PVC Bodenprofil. Dieses dient als Abschluss der unteren Stahlmantelkante. Stahlschwimmbecken sind Einbaubecken, die für den Erdeinbau gedacht sind. Allerdings können sie auch teilversenkt oder auch ebenerdig aufgebaut werden. Bei ebenerdig eingebauten Pools ist auf eine rutschfeste Poolumrandung zu achten.
Wer sich für den Erwerb eines Stahlwandbeckens entscheidet, der sollte unbedingt auch eine Sandfilteranlage mit der entsprechenden Pumpe, eine Einstiegshilfe und eine Heizungsanlage erwerben. Aufstellpools lassen sich mit einer Verkleidung in Steinoptik oder Holzoptik versehen. Für Zeiten einer längeren Nicht-Nutzung empfiehlt es sich, den Gartenpool mit einer Haube abzudecken.
Gartenpools im Test
Für fast jedes Gerät oder jeden Artikel gibt es heutzutage entsprechende Tests. Natürlich haben wir hier für Sie auch die aus diesen Tests gewonnenen Kenntnisse ausgewertet und die Ergebnisse als Information zusammengefasst, um Ihnen das Kaufen zu erleichtern.
Material
In einem Gartenpool Test geht es natürlich um die verwendeten Materialien, aus denen so ein Gartenschwimmbad hergestellt ist. Diese sollten hochwertig sein, damit der Pool auch viele Sommer das Badvergnügen gewährleistet.
Was die Planschbecken betrifft, so wird besonders auf die Dichtigkeit der Ventile geachtet. Und natürlich, wie robust und belastbar die Folie ist. Unter anderem wird eine solche Folie auf die Resistenz gegen aggressive Subtanzen getestet. Dazu zählt tatsächlich auch das Salzwasser.
Stabilität
Gerade wenn sich bei einem Gartenpool um einen Aufstellpool handelt, ist besonders die Stabilität des Gestells wichtig. Nur dann ist vor allem die Sicherheit der Kinder gewährleistet, da so ein Aufstellpool gerade von den Kleinen gern genutzt wird. Auch hier muss die Folie wieder strapazierfähig sein.
Aufbau
Ein weiteres Testkriterium ist der Aufbau. Ein Gartenpool sollte grundsätzlich ohne Schwierigkeiten aufgebaut werden können, auch wenn für die unterschiedlichen Varianten ein unterschiedliches Geschick vorausgesetzt wird. Ein einfacher Zusammenbau lässt tatsächlich auch immer ein gutes Material vermuten.
Reinigung
Ebenso wichtig ist es, dass ein Gartenpool sich gut und leicht reinigen lässt. Nur dann ist die Hygiene des Pools auf Dauer gewährleistet.
Weitere Testkriterien
Zu den weiteren Test- und Vergleichskriterien zählen beispielsweise das Gewicht eines Swimmingpools, aber auch die Beckenform sowie die Filterleistung. Ebenso werden die Produkttypen, die Handhabung und der Komfort der Pools getestet und die Wasserkapazität spielt eine Rolle bei den Testkriterien.
Gartenpool selber bauen
Neben den Fertigpools gibt es natürlich auch Gartenpools zum selber Aufbauen in sehr unterschiedlichen Varianten. Hier werden auch Poolsets angeboten, die alle benötigten Zubehörteile wie Filteranlagen, Edelstahlleiter oder sogar eine Überdachung beinhalten. Einen Pool selber bauen wird somit zu einem realistischen Vorhaben.
Die wohl einfachste Variante ist der aufblasbare Gartenpool.
Aber natürlich zählt auch der Pop Up Pool dazu. Er gehört im weitesten Sinne auch zu den aufblasbaren Pools, da hier ja lediglich der Rand des Pools aufgeblasen wird.
Etwas mehr Geschick erwartet hier der Stahlwandpool. Dieser Außenpool hat einen Stahlkorpus, der entweder rund oder oval ist. Dieser Stahlkorpus wird mit einer wasserdichten Folie ausgekleidet.
Besonders einfach im Aufbau sind natürlich vorgefertigte Pools aus Polyester (oder auch Hartschalenpools, Hartplastik-Pools bzw. GFK-Becken). Hier besteht die größte Mühe im Ausschachten der Poolgrube für das Einlassen der Poolwanne. Bei diesen Polyesterbecken handelt es sich um eine Kunststoffwanne, die lediglich in das passende Erdloch versenkt werden müssen. Danach werden die verbliebenen Zwischenräume nur noch mit Beton aufgefüllt. Die Formen sind vielfältig, neben quadratischen Pools findet man auch Poolschalen in Nierenform, die sich einbauen lassen.
Ein gemauerter Gartenpool ist mit Abstand die aufwendigste Art, den Traum vom eigenen Schwimmbecken im Garten zu erfüllen. Hier bedarf es in der Tat nicht nur handwerklichen Geschicks, sondern es gilt auch, eine Menge Zeit zu investieren. Diese Becken werden entweder komplett aus Beton gegossen, oder aber auf eine Bodenplatte werden die Außenmauern aufgemauert und anschließend mit Beton ausgegossen. Zum Schluss wird bei beiden Varianten mit einer Folie ausgekleidet. Bei dieser Poolvariante ist es auch möglich, wirklich lange Bahnen zu schwimmen.
Gartenpool Typen im Überblick
Stahlwandbecken
Vorteile
- günstig
- leicht aufgebaut
- fertige Einhängefolie
Nachteile
- Mehraufwand beim Hinterfüllen des Korpus
- beigefülltes Erdreich kann sich setzen
- Wände halten dann keinen Druck mehr aus
- Umwandung kippt ab
Polyesterbecken
Vorteile
- fertiges Becken
- kurze Bauzeit
Nachteile
- Form des Beckens vorgegeben
- hohe Transportkosten
Swimmingpool aus Iso-Steinen
Vorteile
- leicht zu verarbeiten
- gute Isolierung
- Rundungen möglich
- Wurzeln und Nagetiere haben keine Chance
Nachteile
- müssen verputzt werden
- recht teuer
Gartenpool aus Beton
Vorteile
- gegossen
- solide
- längere Haltbarkeit
- Wurzeln und Nagetiere haben keine Chance
- jede Größe und Form möglich
Nachteile
- Schalung sehr aufwendig
- arbeitskostenintensiv
Aus Schalsteinen gemauerter Swimmingpool
Vorteile
- stabil
- kann selbst gemauert werden
- flexibel in Größe und Form
- Wurzeln und Nagetiere haben keine Chance
Nachteile
- arbeitsintensiv
- Einbauteile müssen ggf. eingepasst werden
Welche Form ist besser geeignet?
Obwohl vielfach Rundpools zum Einsatz kommen, so haben sie definitiv gegenüber einem Rechteckpool einen deutlichen Nachteil. Betrachtet man die Schwimmlänge eines runden Pools im Gegensatz zu einem, der rechteckig ist, so benötigt der runde Gartenpool ca. 1/3 mehr Wasser. Dabei gibt es aber definitiv keinen größeren Nutzen. Das bedeutet, dass bei gleicher Nutzbarkeit der runde Pool deutlich teurer im Unterhalt ist als ein viereckiger. Das wirkt sich sogar auf die Größe der benötigten Filteranlage aus, die hier entsprechend größer dimensioniert sein muss. Außerdem dauert auch das Aufheizen des Pools länger und zudem wird mehr Chlor benötigt.
Ein weiterer Aspekt bei der Wahl der Form des Swimmingpools ist die eigene Grundstücksgröße.
Ein Rundpool mit einem Durchmesser von 550 cm benötigt 26,5 m² Aufstellfläche, ein länglicher Gartenpool mit den Maßen 549 x 274 cm benötig hingegen nur 17,2 m². Das ist schon ein ziemlich deutlicher Unterschied, der sich gerade bei kleineren Grundstücken deutlich bemerkbar macht. Besonders wenn nicht so viel Fläche zur Verfügung steht, sollte man darüber nachdenken, ob ein eingelassener Außenpool nicht sogar die bessere Alternative ist. Zum Eingraben eignen sich Stahlmantelschwimmbecken.
Freistehende Stahlwandschwimmbecken kann man allerdings nur in runder oder achteckiger Form aufbauen. Würde man sie rechteckig freistehend aufbauen, so würde der Wasserdruck den Gartenpool aus seiner Form drücken.
Ein runder Gartenpool benötigt ein Drittel mehr Grundfläche als ein rechteckiges Modell.
Wie groß soll der Gartenpool sein?
Die Größe des Gartenpools ist natürlich abhängig davon, welchen Ansprüchen dieser genügen soll. Soll es sich um Gartenpool handeln, in dem man auch schwimmen kann, so muss er mindestens eine Höhe von 1,35 m haben. In einem solchen Pool kann dann ein Wasserstand von 1,20 m erreicht werden. Dieser wird benötigt, um sich nicht am Beckenboden zu verletzen. Bei der Länge eines Beckens können 5 m bereits vollkommen ausreichend sein, sofern man eine Gegenstromanlage besitzt. In der Breite sollten 2,70 zur Verfügung stehen, da die Spannweite eines Schwimmers in der Regel 2,20 m nicht überschreitet, schmaler sollte er also auf keinen Fall sein.
Auf Grund der immer kleiner werden Baugrundstücke sollte man die Größe des Pools unbedingt den Gegebenheiten anpassen. Selbst auf kleinen Grundstücken lässt sich aber ggf. doch zumindest ein Sitzpool aufstellen. Ein Gartenpool, der nicht in den Boden eingelassen wird, kann in einem kleinen Garten übermäßig gigantisch wirken. Die Größe des Swimmingpools muss natürlich auch zum Grundstück passen. Außerdem kann die Größe des Beckens durchaus reduziert werden, wenn man mit einer Gegenstromanlage arbeitet. Das spart auf jeden Fall Wasser, kostet allerdings etwas mehr Strom.
Die Verwendung einer Gegenstromanlage ermöglicht es, ein kürzeres Becken zu bauen und somit Unterhaltungskosten einzusparen.
Der Holzpool – eine tolle Alternative
Natürlich erfordert der Aufbau eines Holzpools ebenfalls ein wenig Zeit und Geschick, aber dafür ist solch ein Gartenpool so massiv, dass er selbst bei geringer Pflege sogar Jahrzehnte lang gut erhalten bleibt.
Ein solcher Poolbausatz ist auch in unterschiedlichen Größen erhältlich. So erlauben diese Gartenpools nicht nur das Planschen, sondern auch das Schwimmen. Auf Grund ihrer Stabilität erlauben sie den Einsatz einer Gegenstromanlage. Auch hier ist natürlich auf den entsprechend benötigten Wasserstand von mindestens 1,20 m Wassertiefe zu achten. Diese Art von Garten Pool bauen ist sicher ein ein guter Kompromiis zu einem gemauerten Pool.
Bei der Wahl eines Holzpools hat man zwei Möglichkeiten. Eine Variante wäre die Anschaffung eines fertigen Holzpools. Dieser muss nach dem Kauf nur aufgebaut und dann mit Wasser befüllt werden. Die zweite Variante wäre der selbstständige Aufbau eines Holzpools.
Die etwas günstigere und zeitsparendere Variante ist auf jeden der Fertig-Holzpool.
Bei beiden Varianten muss auf jeden Fall für einen stabilisierten und eingeebneten Boden gesorgt werden. Dafür eignet sich eine Schicht Sand und eine Schicht Schotter. Je größer allerdings der Pool, desto höher die Belastung des Bodens. Daher empfiehlt es sich, eine Betonplatte zu gießen. Das gewährleistet dann wirklich ein sicheres Fundament.
Beim Erwerb eines Holzpools sollte man unbedingt auf Qualität achten, denn es geht natürlich nicht nur um das gute Aussehen, sondern vor allem um die Witterungsbeständigkeit. Allerdings besticht ein Holzpool mit Holzumrandung natürlich gerade durch sein edles Aussehen. Das macht den Pool im Gegensatz zu anderen Poolmodellen zu einem echten Hingucker im Garten.
Bei dem Bau eines Holzpools kann man sich entweder zwischen einem freistehenden oder einem teilweise oder sogar ganz versenkten Holzpool entscheiden. Bei allen Varianten ist jedoch ein entsprechendes Fundament unerlässlich.
Häufig werden Holzpools heutzutage aus sehr hochwertigen, massiven Fichtenbohlen hergestellt. Diese sind naturbelassen. Sie bringen ein einzigartiges Flair in den Garten. Das verwendete Material fügt sich im Gegensatz zu einem gefliesten Pool hervorragend in seine Umgebung ein. Hier verbindet sich gewissermaßen Natur mit Natur und der Gartenpool wird nicht als störender Fremdkörper empfunden. Weitere Informationen rund um dieses Thema finden Sie auf unserer Startseite.
Vorteile
- lange Lebensdauer
- niedriger Pflegebedarf
- in vielen Größen möglich
- vermittelt Naturverbundenheit
- passt sich sehr gut an die Umgebung an
Nachteile
- relativ hoher Preis
- erfordert ein solides Fundament