Poolroboter

4.8
(848)

Aktualisiert: 19. April 2023

Endlich hat sich der Traum vom eigenen Pool verwirklicht. Der Sommer ist da und es gibt nichts Schöneres, als sich nun im Pool abzukühlen. Diese Vorzüge eines Pools sind wunderbar und auch lang ersehnt. Weniger ersehnt ist aber die folgende Arbeit: Damit der Pool stets sauber und hygienisch bleibt, bedarf es der regelmäßigen Poolreinigung.
Schmutzpartikel können leicht ins Schwimmbad gelangen. Laub, Pollen, Haare und Bakterien müssen immer wieder entfernt werden. Das ist nicht unbedingt eine einfache Aufgabe, oder doch? Diese Aufgabe kann leicht werden, nämlich dann, wenn diese lästige und notwendige Arbeit der Poolreinigung von Boden und Wand des Pools von einem vollständig eigenständigen Poolroboter übernommen wird.

Poolroboter Produkte

Platzierung Poolroboter Modelle Daten Poolroboter Features
Erster Platz Poolwissen
Testsieger!

9,6 / 10

Steinbach Poolrunner Battery+

Zum Angebot *

ca. 10 m³/h
Filterleistung
  • Filterpumpe 12,6 V
  • 50 W
  • Eingebauter Wassersensor
  • Wiederaufladbar 6.600 mAh
  • Akkulaufzeit bis zu 120 min
Pools bis 80 m²
Grundfläche
  • Einfache Handhabung
  • Mehrfarben LED-Anzeige
  • Steuerung über Wasserjet-Düsen an Vorder- und Rückseite
Zweiter Platz Poolwissen
Zweiter Platz

9,4 / 10

Poolreiniger Power 4.0

Zum Angebot *

ca. 14 m³/h
Filterleistung
  • Reinigungszyklus: 2 Stunden
  • 100 W
  • 16 m langes Kabel
  • Auch für den Betrieb in Salzwasser
    geeignet (bis 5g Salz pro Liter)
  • Gewicht: 9 Kilogramm
  • Inkl. 22 Volt Trafo
Pools bis 50 m²
Grundfläche
  • Auswechselbarer und auswaschbarer
    Filterkorb (50 μm)
  • Weiche PVC Bürsten
  • Seitliche Saugöffnung für maximale
    Saugbreite
  • Swivel Kabelverdrehschutz
Dritter Platz Poolwissen
Dritter Platz

9,3 / 10

Dolphin E20 Automatischer Schwimmbad-Reinigungsroboter

Zum Angebot *

ca. 15 m³/h
Filterleistung
  • Reinigungszyklus: 2 Stunden
  • Auch für den Betrieb in Salzwasser geeignet (maximal 5.000 ppm)
  • 15 m langes Kabel
  • Gewicht: 6,5 Kilogramm
Pools bis 50 m²
Grundfläche
  • CleverClean™ Scansystem
  • Leicht zu reinigender Netzkorb
  • Bürsten: Pinsel + Aktivwäscher

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Hier finden Sie unsere ausführliche Bestenliste:

Poolroboter Test

Die große Vielfalt der Poolroboter

Unsere Erkenntnisse zu den Poolrobotern vorab im Überblick:

  • Es gibt für jeden Pool, egal ob er rechteckig ist oder es sich um ein Rundbecken handelt, das passende Gerät. Da auch Schwimmteiche der Reinigung bedürfen, ist für diese natürlich auch ein Schwimmteichroboter erhältlich.
  • Zu unterscheiden ist in halbautomatische und vollautomatische Poolroboter, wobei aus Gründen der enormen Zeitersparnis ggf. der vollautomatischen Variante der Vorzug gegeben werden sollte. Aber auch die halbautomatischen erfüllen durchaus ihren Zweck.
  • Halbautomatische Geräte beziehen ihre Saugleistung entweder über die Sandfilteranlage oder besitzen eine eigene Filtereinheit. Sie müssen aber grundsätzlich per Hand bedient werden. Vollautomatische Geräte hingegen sind mit einem oder mehreren Motoren ausgestattet und softwaregesteuert, so dass sie die komplette Reinigung selbständig durchführen können.

Die Auswahlmöglichkeiten sind wirklich groß. Deshalb fällt es sicher anfangs nicht ganz leicht, einen Überblick über das gesamte Marktangebot zu bekommen. Bevor man sich also einen Poolroboter anschafft, sollten mehrere Aspekte in Erwägung gezogen werden. Tatsächlich gilt es zu beachten, ob es sich um einen Innenpool oder ein Außenbecken handelt.
Auch die Form des Pools kann durchaus eine Rolle spielen, ein rechteckiger Pool weist nun einmal eine andere Form als ein Rundbecken auf. Ein weiterer Aspekt kann sein, von wie vielen Personen der Swimmingpool für gewöhnlich genutzt wird. Ebenso wichtig kann die Frage sein, ob sich Pflanzen in der unmittelbaren Nähe des Pools befinden.

Poolroboter
Die große Vielfalt der Poolroboter
Bild: stock.adobe.com – © polack #303274985

Im Wesentlichen unterscheidet man 4 Kategorien von Schwimmbadrobotern. Sie unterteilen sich in manuelle Poolstaubsauger, diese werden per Saugschlauch an das Filtersystem des Pools angeschlossen und gehören eindeutig zu den günstigeren Varianten.
In der nächsten Kategorie der Reinigungsroboter finden sich die Poolstaubsauger mit eigener Pumpe und Filtereinheit. Bei diesem System ist keine Rückspülung des Pools nötig. Die Saugroboter saugen den Schmutz ins eigene Auffanggefäß ein.

Sowohl die Poolstaubsauger der ersten als auch der zweiten Variante müssen mit der Hand bedient werden. Im Gegensatz dazu brauchen die halb- und vollautomatischen Schwimmbadroboter keine manuelle Unterstützung.

Halbautomatische Poolstaubsauger werden durch den Unterdruck der Filteranlage des Pools in Gang gebracht. Vollautomatische Roboter, wie der Name schon verrät, bewegen sich vollautomatisch, da sie einen Selbstantrieb besitzen. Unter anderem bewegen sich die Poolroboter vollkommen autonom, da sie sowohl mit einem eigenen Prozessor als auch mit einem integrierten Filter mit großer Saugleistung ausgestattet sind. Das ist auch der Grund, warum sie vollkommen problemlos auch an schwer zugängliche Nischen im Pool gelangen.

Zu den automatischen Poolreinigern ist zu sagen, dass sie nicht nur praktisch sind, sondern zusätzlich auch noch sehr modern und komfortabel sind. Ihr größter Vorteil besteht darin, dass sie enorm Zeit und Nerven sparen. Das ist auch der Grund dafür, dass, wenn man erstmal in dem Besitzt eines solchen vollkommen automatischen Poolreinigers ist, man sich die Schwimmbadreinigung gar nicht mehr anders vorstellen kann und möchte.
Die Zeitersparnis, die ein vollautomatisches Gerät mit sich bringt, ist enorm. Der höhere Anschaffungspreis ist hier auf jeden Fall gerechtfertigt.

Unterscheidungsmerkmale bei Poolrobotern

Die Unterschiede bei automatischen Poolsaugern sind sehr breit gestreut. So unterscheiden sie sich in ihrem Einsatzbereich, in der Ausstattung, bei den Filter- und Navigationssystemen, bei der Bürstenart, in der Leistung und auch in der Laufzeit. Diese Unterschiede werden schnell in den dazu gehörigen unterschiedlichen Preisklassen deutlich. Die Preise für automatische Poolroboter können sich in einem Segment von 400 bis 1400 Euro bewegen.

Die Funktionsweise der halbautomatischen Schwimmbadreiniger ist eine etwas andere. Denn sie sind, wie hier der Name schon deutlich sagt, halbautomatisch.
Sie werden über den Skimmer mit der Sandfilteranlage verbunden und saugen bei laufendem Filterbetrieb den Schmutz vom Beckenboden ab. Damit dieser Vorgang reibungslos funktionieren kann, muss ausreichend Sog aufgebaut werden. Nur dann kann sich der Saugroboter selbstständig im Becken fortbewegen.

Die vollautomatischen Saugroboter bewegen sich selbständig durch das Schwimmbecken und reinigen dieses auch selbständig.

Außerdem sind sie auch noch völlig unabhängig von der Filteranlage, da sie über ein integriertes Filtersystem verfügen. So entlasten sie zugleich die Filteranlage des Pools, denn der Schmutz landet nicht im Filtersand des Filterkessels. Die Folge ist, dass sich das Reinigungsintervall des Poolpumpen-Vorfilterkorbs deutlich reduziert, ebenso wie auch die Intervalle für die Rückspülung des Sandfilter-Behälters. Abhängig von der Ausführung des Poolreinigers kann dieser nicht nur den Boden des Pools, sondern auch die Wände des Pools reinigen.

Eine Grundvoraussetzung, um einen vollautomatischen Poolroboter betreiben zu können, ist, dass der Pool-Untergrund absolut gerade und eben ist. Sollte der Poolsauger auch für die Wandreinigung geeignet sein, sollte eine Schwimmbadleiter während des Reinigungszyklus aus dem Becken genommen werden. Der Poolroboter könnte sich sonst im schlimmsten Fall festfahren und oder festhängen.

Vor- und Nachteile der vollautomatischen Variante

Vorteile

  • integriertes Filtersystem
  • hohe Zeitersparnis
  • entlasten die Sandfilteranlage
  • deutlich geringere Reinigungsintervalle
  • auch mit komfortabler Fernbedienung erhältlich

Nachteile

  • der Beckenboden muss absolut eben sein
  • Poolleiter muss während der Reinigung aus dem Wasser genommen werden

Poolroboter Test

Im Poolroboter Test wurde zunächst die Verpackung genauer untersucht, da sich bereits an der Verpackung erkennen lässt, um welche Qualität es sich auch bei dem Gerät handelt. Häufig ist es nämlich so, dass Hersteller, die nicht an der Verpackung sparen, auch eine gute Gerätequalität auf den Markt bringen.
Als weiteres Kriterium wird der Zusammenbau ganz genau unter die Lupe genommen. Hier geht es darum, wie lange es dauert, bis das Gerät tatsächlich einsatzbereit ist und zur Arbeit eingesetzt werden kann.

Ebenso wurde getestet, wie der Poolroboter seine Arbeit nach Tauchgang verrichtet hat.

Wie also war das Ergebnis, nachdem das Gerät im Einsatz war? Wurden wirklich alle Verunreinigungen optimal entfernt? Und natürlich, wieviel Zeit benötigt der Poolroboter für die Größe des Pools. Wie stellt sich die Manövrierfähigkeit und Reinigungsleistung dar?

Im Poolroboter Test wurde zudem ein Augenmerk darauf gelegt, wie die einzelnen Poolroboter ausgestattet sind. Bei den vollautomatischen wurde so auch die Größe der integrierten Filter genauer betrachtet, oder ob sie zusätzlich mit einer Fernbedienung ausgestattet wurden.
Am Ende eines solchen Testes wurde dann entsprechend ein Fazit erstellt, was darüber Aufschluss gibt, welches Modell sich für welche Einsätze eignet, bzw. ob für bestimmte Einsatzbereiche möglicherweise andere Modelle besser geeignet sind.

Hierzu haben wir auch einen Test auf YouTube gefunden, der sich mit Modellen von Maytronics, Dolphin und Zodiac auseinandersetzt.

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Die in dem Video getesteten Geräte sind natürlich auch über Amazon zu beziehen, ebenso wie die Geräte von Starlux oder Poolsana.

Welches Gerät ist für welches Schwimmbecken geeignet?

Tatsächlich ist die Beschaffenheit des Bodens, den der Pool besitzt, sehr wichtig und auf jeden Fall zu berücksichtigen. Denn nicht jeder Poolroboter ist der in der Lage, sowohl Fliesen als auch Folie perfekt zu reinigen. Das heißt natürlich, nur wenn der Poolsauger der Bodenbeschaffenheit des Pools angepasst ist, kommt es zu den erwarteten perfekten Ergebnissen. Die Leistung des Poolroboters und die Größe des Pools müssen zusammenpassen. Je größer der Swimmingpool ist, desto höher muss die Leistungsfähigkeit des Poolroboters sein.
Hierbei schaut man vor allem, wieviel Wasser der Poolroboter pro Stunde umwälzen kann, um die Schmutzpartikel aus dem Wasser filtern zu können.

Es verhält sich hier so, dass je mehr Leistung ein solches Gerät hat, desto höher ist meistens auch der Gerätepreis.

Sehr wichtig ist, darauf zu achten, wie lang der Druckschlauch eines Poolroboters ist. Denn ein kurzer Druckschlauch bedeutet, dass er dann für einen großen Pool ungeeignet ist. Sollte der Poolroboter mit vielen Funktionen ausgestattet sein, so sollte man unbedingt darauf achten, dass sich das Gerät dann trotzdem mühelos, einfach und unkompliziert nutzen lässt. Des Weiteren ist es natürlich auch sehr wichtig, dass sichergestellt ist, dass sich der Poolroboter leicht reinigen lässt. So sollte der Filter beispielsweise leicht abnehmbar sein. Handelt es sich um den Einsatz eines Poolsaugers mit Kabel, so sollte man wissen, dass ein Sauger mit einer großen Leistungskapazität meistens sehr schwer ist.
Daher sollte man auch einen Blick für das Gewicht des Poolsaugers haben, damit sich dieses Gerät am Ende auch wirklich gut handeln lässt. Auch ein Akku erhöht hier noch das Gewicht zusätzlich. Wird das Gerät mit einem Akku betrieben, hat man bei voller Aufladung eine Laufzeit von ca. 60 Min. Ebenso wichtig ist dann natürlich auch die Länge des Kabels, denn ein großer Pool verlangt natürlich ein auch wirklich langes Kabel. Der Abstand zwischen Pool und Steckdose sollte grundsätzlich ca. 3 m betragen. Außerdem sollte man unbedingt darauf achten, dass zu dem ausgewählten Gerät auch immer das entsprechende Zubehör erhältlich ist. Leider gibt es noch immer Hersteller, die Bürsten, Filter oder Lamellen zum Nachkauf nicht zur Verfügung stellen.

Poolroboter im Pool
Tatsächlich ist die Beschaffenheit des Bodens, den der Pool besitzt, sehr wichtig und auf jeden Fall zu berücksichtigen
Bild: stock.adobe.com – © polack #178453697

Glücklicherweise sind viele Bodenreinigungsroboter für sämtliche Beckenarten, Böden und Poolformen geeignet. Zudem gibt es auch Modelle, die die Wände, die Wasserlinie und den Boden reinigen.

Fast alle Modelle verfügen gleich über mehrere Reinigungsprogramme. Zusätzlich befindet sich auch noch in ein Transportwagen im Lieferumfang. Die vollautomatischen Bodenreiniger, die mit einer selbstprogrammierenden Software ausgestattet sind, errechnen die Reinigungsfläche selbständig und wählen das passende Reinigungsprogramm. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen die Ausrüstung mit einem Feinstofffiltersack, eine TÜV Zertifizierung, ein elektronischer Motorschutz bei Überhitzung und einer Strandfunktion. Das bedeutet, dass beim unbeabsichtigten Verlassen des Wassers das Gerät automatisch in den Pool zurückkehrt. Es ist aber auch wichtig, darauf zu achten, wie sich ein Poolroboter oder Poolsauger reinigen lässt.

Entweder wird der Schmutz, den ein Poolroboter einsaugt, mit einem Schlauch über den Skimmer abgeführt, oder aber er sammelt den Schmutz in einem Beutelfilter, der regelmäßig entleert werden muss.

Ein gutes Gerät zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Roboterfilterkartusche sehr leicht entnehmen lässt. Gerade bei diesen Geräten sind die Filter zumeist wiederverwendbar. Die Entleerung entfällt natürlich, wenn der Poolroboter über die Poolfilteranlage betrieben wird. Hier ist aber unbedingt darauf zu achten, dass diese Roboter mit dem Poolsystem kompatibel sind.

Wichtig ist es außerdem, dass unbedingt beachtet muss, dass bei dem Einsatz eines automatischen Poolsaugers Süßwasser verwendet wird.

Falls aber der Pool mit Salzwasser gefüllt sein sollte, ist darauf zu achten, dass die Gesamtsalzkonzentration maximal 0,5 % (5 g/l oder auch 5.000 ppm) betragen darf. Außerdem sind viele Poolroboter nicht für Schwimmteiche geeignet. Hierfür können aber spezielle Schwimmteichroboter wie z.B. der Starlux Schwimmteichroboter des Herstellers Dolphin eingesetzt werden. Ebenso stehen Geräte der Marke Poolsana zur Verfügung. Auch der Name Maytronics soll hier nicht unerwähnt bleiben.

Bei den vollautomatischen Reinigungsrobotern wird der Schmutz von integrierten Filteranlagen eingefangen. Hierbei ist es irrelevant, welche Art von Filtersystem, ob Sandfilter oder Kartuschen-Filter, verwendet wird.

Feine Verschmutzungen werden mit Hilfe eines Filterbeutels oder eines Filtersacks aus dem Poolwasser gefiltert. Der Filtersack oder der Filterbeutel kann einfach aus dem Gerät entnommen werden und anschließend entweder per Hand oder in der Waschmaschine ausgewaschen werden.

Kartuschen-Filter-Systeme sind fächerförmig angeordnete Papierfilter. Dieses Filtersystem hält sehr feine Verunreinigungen zurück. Allerdings kann es passieren, dass sich von Nadelbäumen die Nadeln in dem Kartuschen-Filter verhaken. Sollte das passieren, müssen sie nach dem Reinigungsprogramm per Hand entfernt werden. Dazu wird das Kartuschen-Filter-System aus dem Reiniger entnommen und die Verschmutzungen können mit dem Gartenschlauch ausgespritzt werden. Sofort nach der Reinigung kann der Filter wiedereingesetzt und in Betrieb genommen werden. Grundsätzlich sollten, egal welche Filter Verwendung finden, nach jedem zweiten Reinigungsvorgang die Filter von Verschmutzungen befreit werden. Sollte es sich aber um stark verschmutzte Becken oder um eine längere Reinigungspause handeln, dann empfiehlt es sich, den Filter nach jeder Reinigung zu säubern. Bei den unterschiedlichen vollautomatischen Poolreinigern gibt es sowohl unterschiedliche Reinigungsprogramme als auch Reinigungszyklen. So kann die Dauer der Reinigungsprogramme je nach Gerät zwischen 1 und 4 Stunden liegen.
Bei manchen Geräten gehört eine komfortable Funk-Fernbedienung zur Ausstattung dazu. Hiermit lässt der Poolroboter sich extrem präzise an besonders pflegebedürftige Stellen im Schwimmbecken navigieren. Vollautomatische Schwimmbadreiniger werden über einen 24 V Niedervolt-Transformator angetrieben, der an der normalen 230 V Stromleitung angeschlossen wird.

Es gibt viele Poolreiniger, die über jeweils einen separaten Pumpen- und Antriebsmotor verfügen. Wieder andere Modelle werden sogar mit 2 Antriebsmotoren betrieben, die es dem Gerät erlauben, sich fast im Stand um 360° drehen zu können. Dadurch wird die beste Manövrierfähigkeit und Reinigungsleistung gewährleistet.

Manuelle Bodenreiniger

Vorteile

  • Preiswerte Anschaffung
  • keine Reparaturen nötig
  • Geringer Verschleiß
  • Reinigung von Treppen problemlos möglich

Nachteile

  • Zeitaufwendig und mit Körpereinsatz verbunden
  • lästige Wiederholungen

Halbautomatischer Bodenreiniger

Vorteile

  • Auch günstige Modelle erhältlich
  • zuverlässig und gründlich
  • geringer Verschleiß
  • sorgt für zusätzliche Wasserbewegung
  • langlebige Bauweise

Nachteile

  • Schwierig für Ecken und Buchten
  • manuelle Säuberung von Treppen dennoch nötig
  • Skimmer bleibt ohne Funktion
  • solange der Automat nicht an der Filteranlage angeschlossen ist
  • kann an Treppen oder Leitern hängen bleiben

Vollautomatischer Bodenreiniger

Vorteile

  • Schnelle und gleichmäßige Verteilung der Wasserpflegemittel
  • bequeme und zuverlässige Reinigung der Beckenböden
  • jederzeit präsentabler Pool
  • Filtrierung des Schwimmbadwassers zusätzlich

Nachteile

  • Hohe Anschaffungskosten
  • nicht alle für Salzchlor-Elektrolyse-Anlagen geeignet

Bei einem relativ hohen Anschaffungspreis stellt sich immer die Frage, ob es Sinn macht, so einen Poolroboter gebraucht zu kaufen.
2nd Hand Angebote gibt es natürlich einige. Suchen Sie einen Poolroboter gebraucht, schauen Sie man am besten hier. Man muss hier aber immer daran denken, dass dann nicht die Gewährleistungen zu erhalten sind wie bei einem Neukauf. Auch geht es bei so einem Gerät um Hygiene. Hier muss jeder für sich selber entscheiden, ob für ihn ein gebrauchtes Gerät infrage kommt.

Auch unser Poolratgeber bietet Ihnen einen weiteren Einblick in dieses Thema.

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