Smarte Technik für den Pool – So funktioniert intelligente Poolsteuerung
Eigene Swimmingpools erfreuen sich hierzulande großer Beliebtheit. Deshalb setzen immer mehr Poolbesitzer auf eine intelligente Poolsteuerung. Ein großer Vorteil dieser Features besteht darin, dass Poolbesitzern die Pflege der Badeoase wesentlich erleichtert wird.
Schwimmbadtechnik für eine einfache Nutzung
Smarte Haushalte sind hierzulande in aller Munde. Diese fortschreitende Digitalisierung wirkt sich ebenfalls auf die Poolindustrie aus. Moderne Schwimmbadtechnik lässt keine Wünsche offen. Von Beheizung und Beleuchtung über Mess- und Regeltechnik bis hin zu Poolabdeckungen oder Filteranlagen: Der Vielfalt sind hierbei nur wenige Grenzen gesetzt.
Im Fokus steht es dabei stets, die Bedienung dieser vielfältigen Technologie möglichst einfach zu koordinieren.
Eine wichtige Hilfe ist hierbei eine intelligente Poolsteuerung, die beispielsweise zum Erhalt einer guten Wasserqualität beiträgt.
Wichtige Funktionen im Überblick
Eine intelligente Poolsteuerung erleichtert die Poolpflege spürbar. Die smarte Technologie zielt darauf ab, vereinzelte Prozesse über eine zentrale Steuerung aufeinander abzustimmen. Diese Technik hat zur Folge, dass der Swimmingpool in einem optimalen Zustand gehalten wird. Deren Besitzer können sich zurücklehnen und den Sommer in vollen Zügen genießen.
Um das Schwimmbecken über einen möglichst langen Zeitraum zu nutzen, bevorzugen die meisten Poolbesitzer das Badevergnügen in einem beheizten Modell. An diesem Punkt setzt intelligente Poolsteuerung an, um das Wasser automatisch zu erwärmen.
Diese Erwärmung erfolgt zumeist mithilfe einer Heizungs- oder Solarsteuerung. Ein ähnliches Prinzip verfolgt die Kontrolle des richtigen Wasserstands. Wird ein festgelegter Füllstand unterschritten, läuft durch ein Ventil frisches Wasser in den Swimmingpool hinein.

Den Swimmingpool mithilfe intelligenter Poolsteuerung säubern
Für die Säuberung eines Schwimmbeckens ist die Poolsteuerung ebenfalls hilfreich, um den Betrieb der Filteranlagen zu steuern. Damit Badefreunde von richtig sauberem Poolwasser profitieren, sollte die Filteranlage mindestens zweimal pro Tag laufen. Genauso wichtig ist die Salzelektrolyse, dank der das Wasser keimfrei bleibt.
Zugleich ist die Poolsteuerung in der Lage, den pH-Wert des Wassers auf einem guten Niveau zu halten.
Zu guter Letzt ist die Steuerung ebenfalls für die Beleuchtung der Badeoasen verantwortlich. Diese Beleuchtung ist individuell via Zeitschaltuhr einstellbar. Auf Wunsch können Besitzer sogar zwischen mehreren Farben wählen und die Lichterspiele an den Musiktakt anpassen.
Ressourcen sparen
Intelligente Poolsteuerung ermöglicht eine vereinfachte Steuerung und gewährleistet zudem eine energieeffiziente Nutzung. Schließlich trägt die Technologie dazu bei, den Einsatz von Wasserpflegemitteln so gut wie möglich zu optimieren. Frequenzgesteuerte Pumpen sowie darauf abgestimmte Filterserien kommen zum Einsatz, um Energie einzusparen.
Hierfür ist die Steuerung mit speziellen Umsteuerungsventilen ausgestattet. Außerdem gibt es mehrere Modi, die den Energieverbrauch regulieren.
Smarte Poolsteuerung: Vor- und Nachteile im Überblick
Grundsätzlich sollten sich Poolbesitzer vor Augen führen, dass eine intelligente Poolsteuerung teurer als eine manuelle Bedienung separater Systeme ist. Im Gegenzug müssen Besitzer des Systems wesentlich weniger Zeit in ihre Poolpflege investieren. Eine stetige Kontrolle der Wasserwerte spricht ebenso für das smarte System wie verringerte Betriebskosten. Zudem können sich Poolbesitzer sicher sein, dass die Badeanlage auch bei Abwesenheit gepflegt wird.
Mit einer smarten Poolsteuerung ist eine Steuerung der Filterpumpe, Poolabdeckung sowie Gegenstromanlage möglich. Zugleich sind die Steuerungssysteme darauf ausgelegt, Wasserwerte zu überwachen, pH-Werte sowie den Chlorgehalt zu dosieren sowie den Swimmingpool zu beleuchten.