Aktualisiert: 19. April 2023
Häufig ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Garten- oder Grundstücksbesitzer nach einem eigenen Pool sehnen. Insbesondere an warmen Sommertagen ist es eine Wohltat, sich im Pool zu erfrischen oder möglicherweise sogar darin zu schwimmen.
Eine relativ preisgünstige Alternative sind aufblasbare Gartenpools, die in unterschiedlichen Formen und Größen zur Verfügung stehen. Doch worauf müssen Kaufinteressenten im Einzelnen beim Erwerb achten?
Aufblasbarer Gartenpool im Test
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Aufblasbarer Gartenpool – Eine große Auswahl
Generell ist ein aufblasbarer Gartenpool eine gute Wahl, wenn nicht genügend Platz oder Geld für ein größeres Schwimmbecken vorhanden ist.
Insbesondere Familien mit Kindern entscheiden sich häufig für aufblasbare Gartenpools.
Einer der größten Vorteile eines aufblasbaren Gartenpools ist dessen einfacher Aufbau sowie der geringe Anspruch an Platz. Doch in puncto Qualität und inkludierter Technologie unterscheiden sich einzelne Produkte maßgeblich.
Details zu den Anschaffungskosten
Die Kosten für einen aufblasbaren Gartenpool halten sich in Grenzen. Insbesondere kleinere Ausführungen stehen bereits für 20 oder 30 Euro zur Verfügung.
Soll ein aufblasbarer Gartenpool etwas größer und tiefer sein, müssen Kaufinteressenten mit Anschaffungspreisen von maximal 100 Euro rechnen.
Worauf beim eines Betrieb achten?
Wer einen aufblasbaren Gartenpool erwerben möchte, sollte auf ein entsprechendes Platzangebot zurückgreifen können. Die Wahl des jeweiligen Modells spielt beispielsweise eine wichtige Grundlage dafür, inwiefern Poolbesitzer auf die Wasserqualität achten müssen.
Schlimmstenfalls genügen ´leichte Verschmutzungen, um ernsthafte Schäden für die Gesundheit zu verursachen.
Zumeist müssen Poolbesitzer dafür Sorge tragen, das Wasser regelmäßig zu wechseln bzw. zu pflegen und die aufblasbaren Pools entsprechend zu säubern.
Tipps zur Befüllung mit Wasser
Beim Befüllen eines aufblasbaren Gartenpools müssen Betroffene beachten, ein angegebenes maximales Fassungsvolumen von 80 Prozent nicht zu überschreiten.
Andernfalls drohen Beschädigungen des Pools. Zugleich ist es wichtig, dass der Gartenpool nicht zu sehr aufgepumpt ist. Die Befüllungskosten mit Wasser fallen je nach Höhe, Durchmesser und Breite unterschiedlich aus. Abhängig von der jeweiligen Region kosten tausend Liter an Wasser ungefähr 1,70 Euro. Zusätzlich entstehen weitere Kosten für Abwasser von ungefähr 2,35 Euro. Wer beispielsweise einen kleinen Quick-Up-Pool mit einem Durchmesser von 250 Zentimeter sowie einer Füllhöhe von 70 Zentimetern mit Wasser befüllen möchte, muss etwa 30 Euro investieren. Die Kosten erhöhen sich natürlich mit der Größe der Swimmingpools.
Zusätzliche Kosten für die Pflege
Neben dem finanziellen Aufwand für den aufblasbaren Gartenpool, das Wasser und notwendiges Zubehör entstehen weitere Kosten für die Pflege des Wassers. Weil Pools durch eine stetige Benutzung auch permanent Wasser verlieren, ist ein regelmäßiger Zufluss von Frischwasser unerlässlich.
Zur Sicherung der Wasserqualität ist es außerdem unerlässlich, regelmäßig den pH-Wert und Chlorwert zu kontrollieren, um bei Bedarf Pool-Chemikalien zu verwenden. Auch wenn sich Kosten für chemische Wasserpflege auf jährlich etwa 200 Euro belaufen, ist diese Pflege günstiger als ein stetiger Wasseraustausch.
Die richtige Größe
Die Bandbreite aufblasbarer Gartenpools reicht von kleineren Schwimmbecken für Kinder bis hin zu größeren Exemplaren für mehrere Personen. Während kleine Gartenpools oftmals nur zwei Meter oder noch kleiner sind, erreichen andere Pools größere Dimensionen. Die Tiefe variiert ebenfalls von Pool zu Pool. Bei dieser Auswahl sind in erster Linie Eltern gefragt, die den Sicherheitsaspekt nicht außer Augen lassen sollten.
Heutzutage gibt es Swimmingpools in verschiedenen Größen und Formen.
Klassiker sind Pools in ovaler oder eckiger Formgebung. Eine Besonderheit sind Pools mit integrierter Sitzmöglichkeit. Einige Modelle enthalten sogar eine integrierte Rutsche. Für die Kaufentscheidung ist es sinnvoll, individuelle Vorlieben zu berücksichtigen. Wer etwas mehr Geld investieren möchte, erhält sogar kleine Wasserinseln mit unterschiedlichen Spielmöglichkeiten.
Aufblasbarer Gartenpool mit passendem Zubehör
Zahlreiche aufblasbare Gartenpools stehen zumeist mit dem passenden Zubehör zur Verfügung. Allerdings genügt es bei kleineren Swimmingpools zumeist, das Wasser regelmäßig auszutauschen. Zu einem größeren Pool gehören zumeist passende Einstiegshilfen dazu. Je nach Größe der Modelle sind zum Teil auch Treppen erforderlich.
Hochwertige aufblasbare Pools pumpen sich zumeist automatisch auf. Möchten Wasserratten den Pool für längere Zeit im Garten nutzen, sind Abdeckungen als Schutz vor Schmutz und Ungeziefer sinnvoll. Außerdem ist es hilfreich, stets passendes Flickzeug zur Hand zu haben.
Technisches Zubehör: Das sollten Poolbesitzer wissen
Je größer ein Pool ist, desto wichtiger ist es, technisches Zubehör zu verwenden. In einem kleinen flachen Pool ist verschmutztes Wasser schnell ausgetauscht. Doch bei größeren Modellen ist technisches Equipment unerlässlich. Technische Geräte ermöglichen eine regelmäßige Säuberung des Wassers. Schließlich erhöht eine hohe Wasserqualität nicht nur Badefreuden.
Aus gesundheitlichen Gründen ist es ebenfalls notwendig, eine Algenbildung zu vermeiden und das Wasser von Schmutz sowie Bakterien zu reinigen.
Zur Aufrechterhaltung einer hohen Wasserqualität sind eine Filteranlage und Pumpe unerlässlich. Die Pumpe zielt darauf ab, verschmutztes Poolwasser in den Filterkessel zu transportieren. Daraufhin wird das Wasser über die Filteranlage gesäubert, umgewälzt und anschließend wieder ins Becken zurückgepumpt.
Gut zu wissen: Einige Pumpen sind gegenüber warmem Wasser besonders empfindlich. Robuste Modelle können bis zu 60 Grad warmes Wasser befördern.
Eine Sandfilteranlage für größere Gartenpools
Insbesondere für größere Gartenpools ist eine Sandfilteranlage die beste Option. Diese Anlagen sorgen für hygienisch reines Wasser, das filtriert und umgewälzt wird. Indem eine Sandfilteranlage dauerhaft Luft mit Wasser vermengt, funktioniert hinzugefügtes Chlor wesentlich besser.
Da in den Anlagen kleine Quarzsandkörner enthalten sind, filtern die Steinchen das Wasser und nehmen sogar kleinste Verschmutzungen auf. Die Sauberkeit des Wassers erreicht dadurch eine besonders hohe Qualität. Im Gegensatz zu anderen Filteranlagen bedürfen Sandfilter eher selten einer Säuberung.
Auf der Suche nach dem richtigen Material
Aufblasbare Gartenpools stehen in unterschiedlichen Materialien zur Verfügung. Das gängigste Material aufblasbarer Gartenpools ist jedoch Kunststoff. Dieses Material ist aufgrund seiner flexiblen Anwendung zwar gut für aufblasbare Gartenpools geeignet. Doch im Gegenzug ist der Stoff recht anfällig und sollte deshalb nicht mit spitzen Gegenständen in Kontakt kommen. Nach Möglichkeit sollten sich Kaufinteressenten für Modelle entscheiden, die keine schädlichen Weichmacher enthalten.
Aufblasbarer Gartenpool aufstellen: Worauf achten?
Die Ansprüche an den Untergrund sind beim Aufstellung eines aufblasbaren Gartenpools recht gering. Eine gute Wahl sind ebene Flächen aus Beton. Da ein Untergrund aus Sand hingegen sehr instabil ist, ist dieser Bereich als Stellplatz ungeeignet. Der Grund ist schnell erklärt: Weil die Swimmingpools stetigen Spannungen ausgesetzt sind, entstehen möglicherweise Schäden am Becken.
Beim Aufstellen auf einem Boden aus Beton ist es hilfreich, unter den Pool direkt zusätzlich eine Plane aufzulegen.
Diese Plane ist ein wirksamer Schutz vor Unebenheiten oder Steinen, die sich auf dem Unterboden befinden. Wer einen Swimmingpool auf dem Rasen aufstellt, trägt das Risiko, dass der entsprechende Bereich aufgrund des Lichtmangels verkümmert.
Achtung im Umgang mit Rasen
Generell ist Rasen ein eher ungeeigneter Boden, da sich bereits nach wenigen Tagen bräunliche Bereiche unter dem Pool bilden. Diese Stellen werden durch mangelndes Licht sowie durch den Pool ausgeübten Druck verursacht. Wer den Gartenpool dennoch auf Rasen aufstellen möchte, kann beispielsweise Folien oder Vliese darunter legen.
Diese in Gartencentern erhältlichen PVC-Unterlagen sind für ein Aufstellen aufblasbarer Gartenpools auf Gras geeignet, obwohl diese in erster Linie das Pool-Material schützen sollen. Jedoch erhöht sich unter luftdichten Folien das Risiko der Schimmelbildung. Eine Unterlegmatte aus Kunststoff formt eine Art Polster, die zwischen dem Pool und Grasboden entsteht. Auf die Rasenfläche ausgeübter Druck wird durch diese Matten minimiert. Saugt sich das Material jedoch mit Wasser voll, droht das Gras zu faulen.
Außerdem hat es sich bewährt, Europaletten als Unterbau zu verwenden. Hierbei ist es erforderlich, dass die Paletten nicht mit der kompletten Fläche aufliegen. Vielmehr sollten Gartenbesitzer die Europaletten auf Holzfüßen befestigen. Möchten sich Gartenbesitzer den Rasen als Untergrund bewahren, sollten sie das Gras im Vorfeld so kurz wie möglich mähen. In diesem Zustand ist der Rasen weniger anfällig für Schimmel.
Einen aufblasbaren Gartenpool bei Gefälle aufstellen: Worauf achten?
Ein ebener Boden ist besonders wichtig, da bereits ein Gefälle ab einem Prozent eine gerade Position des Pools beeinträchtigt. Dadurch verformt sich das Schwimmbecken und versucht, sich dem Höhenunterschied anzupassen. Deshalb sind Gartenbesitzer gut beraten, die Aufstellfläche im Vorfeld via Wasserwaage zu kontrollieren. Schließlich ist ein gut funktionierender Pool unbedingt auf einen ebenen und waagerechten Boden angewiesen.
Bei der Wahl eines geeigneten Zeitpunkts ist es hilfreich, den Zeitraum nach den Eisheiligen abzuwarten. Frostige Temperaturen und damit verbundenes gefrorenes Wasser fügt der Poolwand möglicherweise Schäden zu. Sind einige Bereiche porös, bilden sich schlimmstenfalls kleine Löcher. Diese Zonen können zwar geflickt werden, bleiben jedoch immer Schwachstellen.
Die wichtigsten Vorteile aufblasbarer Pools im Überblick
Gegenüber fest eingebauten Pools bergen aufblasbare Modelle zahlreiche Vorteile. Ein wichtiges Argument sind die geringen Anschaffungskosten, die wesentlich niedriger als die eines fest eingebauten Pools sind.
Mit wenigen Handgriffen können Garten- und Grundstücksbesitzer den Pool zum Sommerende wieder abbauen.
Dadurch entfällt die Pflege des Schwimmbeckens im Herbst und Winter. Weiterhin steht es Gartenbesitzern frei, den Standort des Pools beliebig auszuwählen. Doch der schönste Vorteil ist, dass sich Jung und Alt im Sommer nach Belieben darin erfrischen können.
Die wichtigsten Nachteile aufblasbarer Gartenpools
Ein Nachteil aufblasbarer Gartenpools ist deren anfälliges Material. Deshalb spielt die Wahl eines geeigneten Standorts eine tragende Rolle. Befinden sich spitze Gegenstände wie Steine auf dem Boden, können Materialien der Schwimmbecken leicht beschädigt werden. Im Gegensatz zu einem fest installierten Pool sind im Lieferumfang enthaltene Pumpen bei aufblasbaren Modellen von deutlich schlechterer Qualität.
Deshalb ist es zumeist unerlässlich, eine hochwertige Pumpe zu erwerben.
Fazit: Eine gute Wahl für Groß und Klein
Wer warme Sommertage nach Belieben im eigenen Garten genießen möchte, entscheidet sich häufig für einen aufblasbaren Gartenpool. Da die Modelle in verschiedenen Größen erhältlich sind, kommen Singles ebenso auf ihre Kosten wie Familien mit mehreren Kindern.
Da Gartenpools nicht viel Platz benötigen, sind die Schwimmbecken schnell verstaut. Allerdings ist es wichtig, auf strapazierfähige und robuste Materialien zu achten. Inwiefern für die Pflege des Pools und Wasser eine Filteranlage erforderlich ist, hängt von der Größe der Wellnessoasen ab.